MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Raumfahrtindustrie steht vor einem bedeutenden Wandel: Erstmals wird ein Satellit der Space Force im All betankt. Diese Entwicklung könnte die Art und Weise, wie wir Raumfahrzeuge betreiben, grundlegend verändern.

Die Raumfahrtindustrie steht vor einem bedeutenden Wandel: Erstmals wird ein Satellit der Space Force im All betankt. Diese Entwicklung könnte die Art und Weise, wie wir Raumfahrzeuge betreiben, grundlegend verändern. Die Mission, die von Astroscale U.S. durchgeführt wird, ist für den Sommer 2026 geplant und wird von der US-Regierung finanziert. Ein 660-Pfund schweres Raumfahrzeug von Astroscale wird dabei Satelliten mit dem Treibstoff Hydrazin versorgen.

Die Möglichkeit, Satelliten im Orbit zu betanken, eröffnet neue Perspektiven für die Raumfahrt. Bisher mussten Satelliten ihre Missionen beenden, sobald der Treibstoff aufgebraucht war. Mit der neuen Technologie könnten Satelliten länger im Einsatz bleiben, was nicht nur Kosten spart, sondern auch die Effizienz von Raumfahrtmissionen erhöht. Ian Thomas, Programmmanager bei Astroscale U.S., betont, dass dies die Arbeitsweise im Weltraum grundlegend verändert.

Nach dem Start wird das betankte Raumfahrzeug in eine geostationäre Umlaufbahn reisen. Diese spezielle Umlaufbahn ermöglicht es Satelliten, in einer festen Position relativ zur Erde zu bleiben. Dort wird das Raumfahrzeug von Astroscale den ersten Satelliten der Space Force, genannt Tetra-5, ansteuern und betanken. Anschließend wird es zu einer nahegelegenen Tankstation fliegen, um sich selbst mit Treibstoff zu versorgen, bevor es den nächsten Satelliten betankt.

Die Technologie hinter dieser Mission ist komplex, aber effizient. Während Solarzellen die Energieversorgung von Satelliten sicherstellen, können sie keinen Treibstoff für die Bewegung und Neuausrichtung liefern. Daher ist die Möglichkeit der Betankung im All von entscheidender Bedeutung. Dies könnte auch die Planung von Missionen revolutionieren, da Ingenieure nicht mehr durch die begrenzte Treibstoffmenge eingeschränkt wären.

Astroscale ist kein Neuling in der Raumfahrt. Das Unternehmen hat bereits an Missionen zur Beseitigung von Weltraumschrott gearbeitet. In einem zukünftigen Projekt plant Astroscale, eine große Raketenstufe mit einem Roboterarm zur Erde zurückzubringen. Diese Erfahrungen könnten entscheidend sein, um die Machbarkeit von Tankstellen im Orbit zu beweisen und die Betriebskosten von Satelliten zu senken.

Die Einführung von Tankstellen im Weltraum könnte weitreichende Auswirkungen auf die Raumfahrtindustrie haben. Sie könnte die Lebensdauer von Satelliten verlängern und die Kosten für den Start neuer Missionen senken. Dies wäre nicht nur für nationale Sicherheitsmissionen von Vorteil, sondern auch für kommerzielle und wissenschaftliche Anwendungen. Die Raumfahrt könnte dadurch zugänglicher und nachhaltiger werden.

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Weltraum-Tankstellen: Ein neuer Ansatz für die Satellitenbetankung
Weltraum-Tankstellen: Ein neuer Ansatz für die Satellitenbetankung (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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