NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Wells Fargo hat im vierten Quartal von einer gesteigerten Deal-Aktivität profitiert, was den Nettogewinn auf beeindruckende 5,08 Milliarden Dollar ansteigen ließ. Analysten sehen für 2025 weiteres Wachstumspotenzial, insbesondere durch eine verbesserte Nettozinsmarge und positive regulatorische Entwicklungen.
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Wells Fargo, eines der führenden Kreditinstitute in den USA, hat im vierten Quartal einen bemerkenswerten Anstieg des Nettogewinns verzeichnet. Dieser Erfolg ist maßgeblich auf die Wiederbelebung der Aktivitäten im Bereich der Unternehmensfusionen und -übernahmen zurückzuführen. Besonders das Investmentbanking des Unternehmens profitierte von der erhöhten Deal-Tätigkeit, was sich auch positiv auf den Aktienkurs auswirkte, der im vorbörslichen Handel um 3,1 % auf 73,40 USD stieg.
Analysten prognostizieren für 2025 ein weiteres Wachstum der Nettozinsmarge (NII), das durch niedrigere Einlagenkosten und eine Erholung der Kreditnachfrage begünstigt werden könnte. Diese Entwicklungen könnten Wells Fargo in eine noch stärkere Marktposition bringen, insbesondere in einem Umfeld, das von regulatorischen Lockerungen und einer unternehmensfreundlichen Haltung der Regierung geprägt ist.
Im vergangenen Jahr erlebten die USA einen allgemeinen Aufschwung der Deal-Aktivität, was die Ausgabe von Aktien und Anleihen durch Unternehmen ankurbelte. Diese Dynamik verhinderte einen Rückgang auf das niedrigste Niveau seit einem Jahrzehnt im Jahr 2023. Für 2025 erwarten Banker eine Zunahme der Transaktionen, angetrieben durch die Aussicht auf eine Senkung der Unternehmenssteuern und weitere regulatorische Erleichterungen.
Unter der Leitung von CEO Charlie Scharf hat Wells Fargo strategische Schritte unternommen, um die Einnahmen zu diversifizieren. Dazu gehört der Ausbau gebührenbasierter Geschäfte wie Investmentbanking und Handel. Ein bedeutender Neuzugang im Team ist der erfahrene Dealmaker Doug Braunstein, der das Talentportfolio erweitert hat, um den steigenden Anforderungen der Branche gerecht zu werden.
Die Bank war federführend bei bedeutenden Transaktionen, darunter die Beratung von Quikrete bei seinem 11,5 Milliarden Dollar schweren Kauf von Summit Materials sowie die Begleitung des Börsengangs des Softwareunternehmens ServiceTitan im Umfang von 718,5 Millionen Dollar. Diese Erfolge unterstreichen die Kompetenz von Wells Fargo im Bereich der Unternehmensfinanzierung.
Trotz dieser positiven Entwicklungen musste Wells Fargo auch erhebliche Abfindungskosten von 647 Millionen Dollar verbuchen, was die non-interest expenses um 12 % auf 13,90 Milliarden Dollar senkte. Dennoch stieg der Nettogewinn des viertgrößten Kreditinstituts der USA auf 5,08 Milliarden Dollar, was einem Gewinn von 1,43 Dollar pro Aktie entspricht, verglichen mit 3,45 Milliarden Dollar oder 86 Cent pro Aktie im Vorjahr.
Während die NII im vierten Quartal um 7 % auf 11,84 Milliarden Dollar zurückgingen, prognostiziert die Bank ein Wachstum von 1 bis 3 % für das nächste Jahr. Maßnahmen zur Reorganisation des Wertpapierportfolios sollen das Zinseinkommen steigern. Ein klarer Fokus liegt auf der Behebung von Compliance-Problemen, die aus dem Skandal um fingierte Konten im Jahr 2016 resultierten.
Unter Scharfs Leitung hat Wells Fargo seit 2019 sechs von 14 regulatorischen Zustimmungsanordnungen geschlossen und erwartet, den Prozess zur Hebung der Asset-Obergrenze bis zur ersten Hälfte des Jahres 2025 abzuschließen. Diese Entwicklung könnte den Weg für weiteres Wachstum ebnen und die Marktstellung der Bank stärken. Im Jahr 2024 verzeichnete die Aktie von Wells Fargo eine Wertsteigerung von 42,7 % und übertraf damit Konkurrenten wie JPMorgan, Bank of America und Citigroup.
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