MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Eine kritische Sicherheitslücke bei Webex-Konferenzen der Bundeswehr ist nun geschlossen, was mehrere Monate öffentlich zugängliche Daten endlich sichert.
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Eine erhebliche Sicherheitslücke im Webex-System der Bundeswehr, die über Monate hinweg interne Konferenzdaten wie Termine, Teilnehmer und Diskussionsthemen preisgegeben hat, wurde nach Angaben der Cybertruppe CIR behoben. Die Schwachstelle, die es ermöglichte, geplante Konferenzen im Internet einzusehen, wurde innerhalb eines Tages nach ihrer Entdeckung geschlossen, bestätigte ein Sprecher der Truppe für den Cyber- und Informationsraum.
Obwohl die Daten nur in Form von Metadaten wie Zeitangaben und Teilnehmernamen einsehbar waren, ohne dass eine Möglichkeit bestand, sich in die Gespräche einzuklinken oder vertrauliche Inhalte zu entwenden, stellt dies eine ernsthafte Gefahr dar. Die Öffentlichkeit von Themen, die bei diesen Konferenzen besprochen wurden, könnte allein schon ausreichend sein, um sicherheitsrelevante Informationen preiszugeben. Über 6000 solcher Termine waren einsehbar, und die fortlaufende Nummerierung der Meetings machte es zudem einfach, die entsprechenden URLs zu erraten und Zugang zu erhalten.
Trotz Versicherungen, dass die Kommunikationsplattform auf gesicherten, bundeswehreigenen Systemen läuft, wirft der Vorfall ernste Fragen über die Sicherheitspraktiken und -protokolle innerhalb der deutschen Streitkräfte auf. Dies ist besonders bedenklich, da einige der Meetings als „Verschlusssache – nur für den Dienstgebrauch“ gekennzeichnet waren.
Diese Vorfälle unterstreichen die Notwendigkeit, Sicherheitsprotokolle ständig zu überprüfen und zu aktualisieren, um derartige Schwachstellen zu vermeiden. Es zeigt auch die Bedeutung von raschem Handeln, sobald eine solche Lücke entdeckt wird, um potenzielle Risiken für die nationale Sicherheit zu minimieren.
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