TopBlogs.de das Original - Blogverzeichnis | Blog Top Liste

MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Eine kritische Sicherheitslücke bei Webex-Konferenzen der Bundeswehr ist nun geschlossen, was mehrere Monate öffentlich zugängliche Daten endlich sichert.



Eine erhebliche Sicherheitslücke im Webex-System der Bundeswehr, die über Monate hinweg interne Konferenzdaten wie Termine, Teilnehmer und Diskussionsthemen preisgegeben hat, wurde nach Angaben der Cybertruppe CIR behoben. Die Schwachstelle, die es ermöglichte, geplante Konferenzen im Internet einzusehen, wurde innerhalb eines Tages nach ihrer Entdeckung geschlossen, bestätigte ein Sprecher der Truppe für den Cyber- und Informationsraum.

Obwohl die Daten nur in Form von Metadaten wie Zeitangaben und Teilnehmernamen einsehbar waren, ohne dass eine Möglichkeit bestand, sich in die Gespräche einzuklinken oder vertrauliche Inhalte zu entwenden, stellt dies eine ernsthafte Gefahr dar. Die Öffentlichkeit von Themen, die bei diesen Konferenzen besprochen wurden, könnte allein schon ausreichend sein, um sicherheitsrelevante Informationen preiszugeben. Über 6000 solcher Termine waren einsehbar, und die fortlaufende Nummerierung der Meetings machte es zudem einfach, die entsprechenden URLs zu erraten und Zugang zu erhalten.

Trotz Versicherungen, dass die Kommunikationsplattform auf gesicherten, bundeswehreigenen Systemen läuft, wirft der Vorfall ernste Fragen über die Sicherheitspraktiken und -protokolle innerhalb der deutschen Streitkräfte auf. Dies ist besonders bedenklich, da einige der Meetings als „Verschlusssache – nur für den Dienstgebrauch“ gekennzeichnet waren.

Diese Vorfälle unterstreichen die Notwendigkeit, Sicherheitsprotokolle ständig zu überprüfen und zu aktualisieren, um derartige Schwachstellen zu vermeiden. Es zeigt auch die Bedeutung von raschem Handeln, sobald eine solche Lücke entdeckt wird, um potenzielle Risiken für die nationale Sicherheit zu minimieren.

Webex-Sicherheitslücke der Bundeswehr: Konferenzdaten waren monatelang einsehbar
Webex-Sicherheitslücke der Bundeswehr: Konferenzdaten waren monatelang einsehbar (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)
Folgen Sie aktuelle Beiträge über KI & Robotik auf Twitter, Telegram, Facebook oder LinkedIn!
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein. Die auf dieser Website bereitgestellten Informationen stellen keine Finanzberatung dar und sind nicht als solche gedacht. Die Informationen sind allgemeiner Natur und dienen nur zu Informationszwecken. Wenn Sie Finanzberatung für Ihre individuelle Situation benötigen, sollten Sie den Rat von einem qualifizierten Finanzberater einholen. IT BOLTWISE® schließt jegliche Regressansprüche aus.








Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de. Bitte vergiss nicht in deiner eMail die Artikel-Headline zu nennen: "Webex-Sicherheitslücke der Bundeswehr: Konferenzdaten waren monatelang einsehbar".
Stichwörter Bundeswehr Cisco-System Cyber- Und Informationsraum Cybertruppe Datenleck KI Konferenzsicherheit Künstliche Intelligenz Sicherheitslücke Webex
Alle Märkte in Echtzeit verfolgen - 30 Tage kostenlos testen!


#Abo
Telegram
LinkedIn
Facebook
Twitter
#Podcast
YouTube
Spotify
Apple
#Werbung
Bitcoin
Startups
AI Devs
Briefing

Du hast einen wertvollen Beitrag oder Kommentar zum Artikel "Webex-Sicherheitslücke der Bundeswehr: Konferenzdaten waren monatelang einsehbar" für unsere Leser?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert



Es werden alle Kommentare moderiert!

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.

Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.

Du willst nichts verpassen?

Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Webex-Sicherheitslücke der Bundeswehr: Konferenzdaten waren monatelang einsehbar" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.

599 Leser gerade online auf IT BOLTWISE®