MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einer Zeit, in der Handelskonflikte und Zölle die globalen Märkte belasten, tritt ein innovatives Web3-Startup mit einer bahnbrechenden Lösung auf den Plan. Watr, ein Unternehmen, das von ehemaligen Führungskräften von Shell, BP und J.P. Morgan gegründet wurde, hat eine Blockchain-Plattform entwickelt, die den internationalen Handel grundlegend verändern könnte.
Die jüngsten Handelskonflikte, insbesondere die von Präsident Donald Trump eingeführten Zölle, haben den globalen Handel erheblich beeinflusst. In diesem Kontext präsentiert sich Watr als potenzieller Game-Changer. Das Unternehmen behauptet, dass seine Blockchain-Plattform in der Lage ist, Zölle auf Waren, die in die USA ein- und ausgeführt werden, automatisch zu verfolgen. Diese kühne Behauptung wird durch die Tatsache gestützt, dass die Plattform bereits von Branchenriesen wie JP Morgan, Citibank und FEMA zur Validierung von Rohstoffen genutzt wird.
Unter der Leitung von Maryam Ayati, die zuvor bei Shell Trading tätig war, verfolgt Watr das Ziel, die Infrastruktur der globalen Wirtschaft zu modernisieren. Ayati erklärt, dass die Plattform nicht nur auf Blockchain-Technologie setzt, sondern auch maschinell erfasste Daten von Satelliten und Sensoren integriert, um die Herkunft von Rohstoffen zu überprüfen. Dies könnte insbesondere für Regierungen von Interesse sein, die sicherstellen möchten, dass Zölle korrekt erhoben werden, bevor ein Handel abgeschlossen wird.
Ein besonders interessantes Beispiel ist die Möglichkeit, dass ein Rohstoff vor einem Handel auf Zollpflichtigkeit überprüft werden kann. Dies könnte den Handel erheblich beschleunigen und gleichzeitig die Einhaltung von Vorschriften sicherstellen. Die Plattform nutzt dabei dezentrale IDs und digitale Fingerabdrücke, um die Rückverfolgbarkeit und Vertrauenswürdigkeit der gehandelten Waren zu gewährleisten.
Watr hat kürzlich den Wechsel zur Avalanche-Blockchain angekündigt, die es Unternehmen ermöglicht, maßgeschneiderte „souveräne Ketten“ zu erstellen. Diese Anpassung an spezifische Branchenbedürfnisse könnte die Skalierbarkeit und Effizienz der Plattform weiter verbessern. Obwohl Blockchain-Technologie bereits in der Vergangenheit als Lösung für den Rohstoffhandel vorgeschlagen wurde, hebt sich Watr durch seine umfassende Unterstützung von Branchenführern und seine erfahrene Führung ab.
Experten sind jedoch vorsichtig optimistisch. Keld Van Schreven, ein unabhängiger Web3-VC, betont, dass die Marktakzeptanz entscheidend sein wird. Die Unterstützung durch große Akteure und ein erfahrenes Führungsteam könnten jedoch einen Wendepunkt für die Blockchain-Adoption im globalen Handel markieren.
Insgesamt zeigt Watr, dass Blockchain-Technologie nicht nur ein Hype ist, sondern das Potenzial hat, den internationalen Handel effizienter und transparenter zu gestalten. Die kommenden Monate werden zeigen, ob diese Technologie tatsächlich in der Lage ist, die Herausforderungen des globalen Handels zu meistern.
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