MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Bitcoin, die erste digitale Währung, die ohne zentrale Finanzbehörden auskommt, hat seit ihrer Einführung im Jahr 2009 eine turbulente Entwicklung durchlaufen. Trotz zahlreicher Abstürze und Skeptiker, die seit fast zwei Jahrzehnten auf ihren Untergang hoffen, steht Bitcoin immer noch fest.
Bitcoin wurde als erste digitale Währung entwickelt, um die Notwendigkeit zentraler Finanzbehörden wie Banken oder Regierungen zu eliminieren. Seit seiner Schaffung im Jahr 2009 hat Bitcoin eine turbulente Reise hinter sich und wurde in dieser Zeit als die Zukunft des Geldes, als Betrug und als Blase bezeichnet, die darauf wartet zu platzen. Trotz mehrerer Abstürze und der Hoffnung vieler Skeptiker auf seinen Untergang steht Bitcoin immer noch fest.
Doch könnte Bitcoin eines Tages auf null fallen? Dafür müssten seine fundamentalen Werttreiber verloren gehen. Ein Szenario, das Bitcoin in die Bedeutungslosigkeit stürzen könnte, wäre ein vollständiges Verbot durch große Volkswirtschaften wie die USA oder die EU. Solche Maßnahmen könnten die Nachfrage drastisch senken.
Ein weiteres Risiko stellt eine globale Energiekrise dar. Bitcoin-Mining verbraucht enorme Mengen an Strom. Steigen die Energiekosten oder verhängen Regierungen aufgrund von Umweltbedenken strenge Beschränkungen, könnte die Netzwerksicherheit von Bitcoin geschwächt werden. Ein Rückgang der Mining-Power könnte das Netzwerk anfälliger für Angriffe machen und Investoren abschrecken.
Ein vollständiger Vertrauensverlust könnte ebenfalls den Wert von Bitcoin zerstören. Da Bitcoin im Gegensatz zu Aktien keinen Cashflow generiert oder einen inneren Wert hat, der über den Glauben der Menschen hinausgeht, würde ein Verlust des Anlegervertrauens auch seinen Wert vernichten.
Trotz dieser Risiken hat Bitcoin immer noch einen Gesamtwert von über 1,6 Billionen US-Dollar. Dies liegt an seiner Dezentralisierung und Sicherheit. Das Vertrauen in das dezentrale Netzwerk von Bitcoin, in dem jede Transaktion transparent, sicher und durch einen globalen Konsens verifiziert wird, trägt zu seinem Wert bei. Diese dezentrale Struktur eliminiert die Notwendigkeit von Zwischenhändlern und verringert das Risiko von Betrug und Manipulation.
Ein weiterer Faktor ist die Knappheit von Bitcoin. Die Gesamtmenge ist auf 21 Millionen Coins begrenzt, was bedeutet, dass sie nicht endlos gedruckt werden können wie traditionelle Währungen. Zudem gibt es alle vier Jahre sogenannte Halving-Events, bei denen die Belohnung für das Bitcoin-Mining halbiert wird, was einen deflationären Mechanismus aktiviert, um das Angebot von Bitcoin im Laufe der Zeit zu verlangsamen.
Die institutionelle Akzeptanz spielt ebenfalls eine Rolle. Große Unternehmen, Hedgefonds und Regierungen kaufen Bitcoin. Institutionen wie BlackRock und Fidelity haben Bitcoin-ETFs eingeführt, die es Investoren erleichtern, sich zu engagieren. Diese Art der Mainstream-Akzeptanz verleiht Bitcoin Glaubwürdigkeit und stärkt seinen Wert im Laufe der Zeit.
Viele betrachten Bitcoin als “digitales Gold”, da es Menschen ermöglicht, Vermögen außerhalb traditioneller Bankensysteme zu speichern. In Ländern mit instabilen Währungen, wie Venezuela oder Argentinien, hilft Bitcoin, Geld vor Hyperinflation zu bewahren.
Obwohl es keine Kristallkugel gibt, um vorherzusagen, was Bitcoin tun wird oder nicht, könnte es theoretisch auf null fallen, wenn das Marktvertrauen vollständig verschwindet. Doch solange die Menschen an Bitcoin glauben und es weiterhin nutzen, wird es seinen Wert behalten. Es bleibt jedoch ein spekulativer Vermögenswert, dessen Wert allein auf der Marktsentiment basiert.
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