MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In der heutigen digitalen Welt, in der Software-as-a-Service (SaaS) zunehmend die Arbeitsweise von Unternehmen prägt, wird die Sicherung der damit verbundenen Angriffsflächen immer wichtiger. Die Verbreitung von SaaS-Anwendungen bringt nicht nur Effizienzgewinne, sondern auch erhebliche Sicherheitsrisiken mit sich, die Unternehmen nicht länger ignorieren können.
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Die zunehmende Verbreitung von Software-as-a-Service (SaaS) hat die Art und Weise, wie Unternehmen arbeiten, grundlegend verändert. Während SaaS-Anwendungen den Zugang zu leistungsstarken Tools erleichtern, erweitern sie auch die Angriffsfläche für Cyberbedrohungen erheblich. Jede neue SaaS-Anwendung bringt neue Identitäten, potenzielle Datenlecks und Drittanbieterrisiken mit sich, die es zu verwalten gilt. Diese Risiken werden durch die unkontrollierte Verbreitung von SaaS-Anwendungen noch verstärkt, was es für IT- und Sicherheitsverantwortliche unerlässlich macht, ihre SaaS-Angriffsflächen proaktiv zu sichern.
Ein wesentlicher Grund, warum die Sicherung der SaaS-Angriffsfläche im Jahr 2025 oberste Priorität haben sollte, ist die Tatsache, dass moderne Arbeitsumgebungen zunehmend auf SaaS-Anwendungen basieren. In vielen Branchen sind cloudbasierte Anwendungen zum Standard geworden, und Mitarbeiter agieren oft als “Bürger-CIOs”, indem sie eigenständig neue Konten für Anwendungen erstellen, die ihre Produktivität steigern sollen. Diese Praxis führt zu einer unkontrollierten Zunahme von SaaS-Konten, die die Angriffsfläche eines Unternehmens erheblich erweitern.
Darüber hinaus sind SaaS-Anwendungen ein attraktives Ziel für Angreifer. Laut dem Verizon Data Breach Investigations Report 2024 sind Webanwendungen, zu denen auch SaaS gehört, die am häufigsten kompromittierten Vermögenswerte bei Sicherheitsvorfällen. Ein weiterer Bericht von Crowdstrike zeigt, dass 80 % der heutigen Sicherheitsverletzungen auf kompromittierte Identitäten zurückzuführen sind, einschließlich Cloud- und SaaS-Anmeldedaten. Diese Zahlen verdeutlichen die Notwendigkeit, die Sichtbarkeit und Kontrolle über die SaaS-Nutzung und -Konfiguration zu verbessern, um Sicherheitsvorfälle zu vermeiden.
Ein weiteres wichtiges Thema ist die Governance von generativer KI, die ebenfalls als SaaS bereitgestellt wird. Seit dem Aufkommen von ChatGPT im Jahr 2023 hat sich die Anzahl der KI-Anwendungen in Unternehmensumgebungen rapide erhöht. Ohne automatisierte Entdeckungsmethoden ist es für IT-Teams nahezu unmöglich, den Überblick über diese neuen Tools zu behalten und sie sicher zu verwalten. Eine effektive KI-Governance ermöglicht es Unternehmen, die Vorteile der generativen KI zu nutzen, ohne übermäßige Risiken einzugehen.
Schließlich können schwache SaaS-Sicherheitsmaßnahmen rechtliche und regulatorische Konsequenzen nach sich ziehen. Da immer mehr Daten in SaaS-Anwendungen gespeichert werden, müssen Unternehmen sicherstellen, dass sie den geltenden Datenschutzbestimmungen und Sicherheitsstandards entsprechen. Die neuen SEC-Regeln von 2023 erfordern von börsennotierten Unternehmen die Offenlegung wesentlicher Cybersecurity-Vorfälle innerhalb von vier Geschäftstagen. Diese Vorschriften unterstreichen die Bedeutung der Cybersicherheit als Indikator für die finanzielle Stabilität eines Unternehmens.
Die Implementierung einer SaaS-Sicherheitslösung kann schneller und einfacher sein, als viele Unternehmen denken. Lösungen wie Nudge Security bieten eine umfassende Übersicht über alle SaaS-Anwendungen und helfen dabei, unnötige Konten zu identifizieren und zu eliminieren, was nicht nur die Sicherheit erhöht, sondern auch Kosten spart.
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