MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In der heutigen digitalen Landschaft sind privilegierte Konten ein bevorzugtes Ziel für Cyberangriffe. Während viele Unternehmen sich auf das Management dieser Zugänge konzentrieren, bleibt die Sicherheit der Konten selbst oft unzureichend berücksichtigt.

Privilegierte Konten sind seit langem als potenzielle Sicherheitsrisiken bekannt. Dennoch konzentrieren sich viele Organisationen ausschließlich auf das Management des Zugangs, anstatt die Konten und Benutzer, die diesen Zugang haben, umfassend abzusichern. Diese Fokussierung könnte auf die anhaltenden Herausforderungen bei der Implementierung von Privileged Access Management (PAM) zurückzuführen sein. Doch mit der Weiterentwicklung der Bedrohungslandschaft müssen sich auch die Prioritäten der Organisationen ändern. Um zu verhindern, dass Vertrauen zur Haftung wird, muss der nächste Schritt in der Sicherung privilegierter Zugänge im Mittelpunkt stehen. PAM hat sich im Laufe der Zeit zu einer ausgeklügelten Lösung entwickelt, die sich in umfassendere Sicherheitswerkzeuge integriert und Funktionen wie automatisierte Workflows, Passwortspeicherung, Sitzungsüberwachung und Bedrohungserkennung bietet. Diese Entwicklung ist eine Reaktion auf steigende regulatorische Anforderungen, zunehmend komplexe IT-Ökosysteme und die wachsende Verbreitung fortschrittlicher Cyberangriffe. Trotz seiner Fortschritte stößt PAM an Grenzen, die seine Fähigkeit einschränken, moderne Sicherheitsbedrohungen umfassend zu adressieren. Angesichts der zunehmenden Raffinesse von Cyberbedrohungen reicht es nicht aus, sich allein auf PAM zu verlassen, um privilegierte Konten zu sichern. Traditionelle PAM-Systeme konzentrieren sich auf die Kontrolle und Überwachung des Zugangs, versäumen jedoch oft, fortschrittliche Taktiken wie laterale Bewegungen, Credential-Diebstahl und Privilegieneskalation zu adressieren. Diese Taktiken können viele der von PAM implementierten Schutzmaßnahmen umgehen. Organisationen müssen vom Management des Zugangs zur Sicherung der privilegierten Konten selbst übergehen. Dieser Übergang erfordert umfassende Sichtbarkeit, kontinuierliche Überwachung, risikobasierte Zugangskontrollen und eine Echtzeit-Bedrohungsreaktion. Eine sicherheitsorientierte Herangehensweise an privilegierten Zugang geht über die traditionellen Einschränkungen von PAM hinaus und konzentriert sich auf proaktive Schutzmaßnahmen anstelle von reaktivem Management. Durch den Einsatz kontinuierlicher Überwachung, automatisierter Erkennung und Echtzeit-Reaktionen können Organisationen Herausforderungen wie manuelle Workflows, eingeschränkte Bedrohungssichtbarkeit und inkonsistente Richtliniendurchsetzung effektiv begegnen. Diese Herangehensweise mindert nicht nur fortschrittliche Angriffe wie Credential-Diebstahl und laterale Bewegungen, sondern stellt auch sicher, dass privilegierte Konten aktiv geschützt werden. Um eine robuste Strategie für privilegierten Zugang zu entwickeln, sollten Lösungen in Betracht gezogen werden, die folgende Fähigkeiten bieten: Automatisierte Erkennung und Klassifizierung privilegierter Konten, Durchsetzung von Sicherheitskontrollen wie Multi-Faktor-Authentifizierung und Zugangsbeschränkungen, kontinuierliche Überwachung privilegierter Aktivitäten und zeitlich begrenzte Zugangspolitiken. Organisationen müssen vom Management des Zugangs zur Priorisierung der Sicherheit übergehen, indem sie Echtzeit-Durchsetzung und proaktive Maßnahmen ergreifen. Strategien wie kontinuierliche Überwachung, automatisierte Kontrollen und zeitlich sensible Zugangspolitiken reduzieren Risiken und schließen Sicherheitslücken, wodurch eine sicherere und widerstandsfähigere Umgebung geschaffen wird.

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Warum die Sicherheit privilegierter Zugänge oberste Priorität haben muss
Warum die Sicherheit privilegierter Zugänge oberste Priorität haben muss (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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