MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Jahresbeginn ist eine beliebte Zeit, um mit dem Rauchen aufzuhören. Doch viele, die diesen Schritt wagen, bemerken eine verstärkte Neigung zu ungesunden Lebensmitteln. Warum ist das so? Eine britische Organisation zur Bekämpfung des Tabakkonsums hat herausgefunden, dass der Verzicht auf Nikotin den Appetit auf Junkfood steigern kann.
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Der Entschluss, mit dem Rauchen aufzuhören, ist eine bedeutende Entscheidung für die Gesundheit. Bereits 20 Minuten nach der letzten Zigarette beginnen sich positive Effekte einzustellen. Innerhalb von 48 Stunden sinken die Kohlenmonoxidwerte im Blut auf das Niveau eines Nichtrauchers, was zu mehr Energie und einem verbesserten Wohlbefinden führt. Langfristig reduziert das Aufhören das Risiko für über 50 verschiedene Krankheiten und verbessert die körperliche Fitness sowie die Atmung.
Doch der Weg dorthin ist nicht einfach. Nikotin ist stark abhängig machend, und die Entzugserscheinungen können unangenehm sein. Dazu gehören intensive Gelüste, Reizbarkeit, Unruhe und Schlafstörungen. Ein weiteres häufiges Phänomen ist der gesteigerte Appetit, der oft zu einer Gewichtszunahme führt. Studien zeigen, dass der Verzicht auf Nikotin das Verlangen nach fett- und zuckerreichen Lebensmitteln erhöht. Dies liegt daran, dass Nikotin den Appetit unterdrückt und die Nahrungsaufnahme reduziert. Wenn Nikotin entzogen wird, kehrt sich dieser Effekt um, was zu einem erhöhten Verlangen nach Nahrung führt.
Ein weiterer Grund für den gesteigerten Appetit ist die Verbesserung des Geschmacks- und Geruchssinns nach dem Rauchstopp. Lebensmittel schmecken intensiver, was das Verlangen nach Snacks und Süßigkeiten verstärken kann. Zudem haben viele ehemalige Raucher das Bedürfnis, etwas im Mund zu haben, um die orale Fixierung zu befriedigen, die zuvor durch Zigaretten oder Vapes gestillt wurde.
Um diesen Herausforderungen zu begegnen, ist es wichtig, sich auf gesunde Ernährungsgewohnheiten zu konzentrieren. Regelmäßige, ausgewogene Mahlzeiten können helfen, den Hunger zu kontrollieren und die Energielevel stabil zu halten. Ein Plan, der auf der ‘Wenn/Dann’-Methode basiert, kann ebenfalls hilfreich sein. Wenn das Verlangen nach Schokolade aufkommt, könnte man stattdessen zu einem gesunden Snack greifen, wie etwa einer Scheibe Vollkornbrot mit Erdnussbutter.
Die Vorbereitung gesunder Snacks im Voraus kann ebenfalls eine wirksame Strategie sein. Snacks, die reich an Proteinen und Ballaststoffen sind, wie Joghurt, Nüsse oder Gemüse mit Hummus, können helfen, das Sättigungsgefühl zu verlängern. Ein proteinreiches Frühstück kann zudem dazu beitragen, den Hunger im Laufe des Tages zu reduzieren.
Es ist auch wichtig, sich nicht zu sehr einzuschränken. Der gelegentliche Genuss von Süßigkeiten sollte nicht völlig vermieden werden, sondern kann mit nahrhaften Lebensmitteln kombiniert werden, um Blutzuckerspitzen zu vermeiden. Beispielsweise kann man Schokolade mit einer Handvoll Nüssen kombinieren oder einen Schokoladenaufstrich auf Vollkorntoast mit Bananenscheiben genießen.
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