MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Erwartungen an die Kryptowährungsbranche waren hoch, als Donald Trump 2024 erneut zum Präsidenten gewählt wurde. Doch entgegen der Hoffnungen vieler Investoren hat der Bitcoin seit seiner Amtseinführung fast 20 Prozent an Wert verloren.
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Die Wahl von Donald Trump im Jahr 2024 wurde von vielen als Beginn eines goldenen Zeitalters für Kryptowährungen angesehen. Doch die Realität sieht anders aus: Seit seiner Amtseinführung hat Bitcoin fast 20 Prozent seines Wertes eingebüßt. Diese Entwicklung überrascht viele, da die Kryptowährung zuvor stetig gewachsen war und nach Trumps Wahl sogar erstmals die Marke von 100.000 US-Dollar überschritten hatte.
Ein wesentlicher Faktor für den Rückgang ist Trumps eigene Beteiligung an der Krypto-Szene. Kurz vor seiner Amtseinführung brachte er den Memecoin $TRUMP auf den Markt, der zunächst einen enormen Wertzuwachs erlebte. Doch während einige wenige davon profitierten, verloren viele durchschnittliche Investoren Geld. Laut Berichten haben über 810.000 Krypto-Wallets zusammen bereits 2 Milliarden Dollar verloren. Diese Verluste, zusammen mit anderen gescheiterten Trump-affinen Memecoins, haben Milliarden aus dem Kryptomarkt abgezogen.
Obwohl Trump einige pro-krypto Maßnahmen ergriffen hat, wie die Einstellung der SEC-Klage gegen Coinbase und die Unterzeichnung eines Dekrets zur Förderung von Kryptowährungen, sind viele Investoren enttäuscht. Die Erwartungen waren, dass Trump die staatlichen Untersuchungen gegen Krypto-Unternehmen beenden und die Regulierung lockern würde. Doch bisher sind die Maßnahmen nicht ausreichend, um das Vertrauen der Investoren zurückzugewinnen.
Ein weiterer schwerwiegender Schlag für den Kryptomarkt war der größte Krypto-Diebstahl aller Zeiten: 1,5 Milliarden Dollar wurden von der Börse Bybit gestohlen. Obwohl Bybit seine Kunden durch Kredite und Einlagen entschädigt hat, haben viele Investoren ihre Gelder abgezogen. Solche Sicherheitsvorfälle verstärken das Misstrauen der Anleger und tragen zur Unsicherheit auf dem Markt bei.
Auch die allgemeine wirtschaftliche Unsicherheit unter Trump trägt zur Volatilität des Kryptomarktes bei. Die Entlassung von Bundesangestellten, unvorhersehbare wirtschaftspolitische Entscheidungen und die Drohung neuer Zölle haben die Wirtschaft ins Wanken gebracht. Diese Unsicherheiten spiegeln sich auch im Kryptomarkt wider, der trotz gegenteiliger Behauptungen nicht immun gegen die allgemeinen Markttrends ist.
Die Frage bleibt, ob Trump die Erwartungen der Krypto-Industrie noch erfüllen kann. Während er möglicherweise die Regulierung lockern könnte, bleibt unklar, ob die Investoren bis dahin noch über genügend Kapital verfügen werden, um in den Markt zu investieren. Die kommenden Monate werden zeigen, ob sich der Kryptomarkt erholen kann oder ob die Unsicherheiten weiter anhalten.
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