MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Phishing-Angriffe stellen auch im Jahr 2025 eine erhebliche Bedrohung für Unternehmen dar. Angreifer nutzen zunehmend identitätsbasierte Techniken, um Sicherheitsmaßnahmen zu umgehen.

Phishing-Angriffe sind im Jahr 2025 eine der größten Herausforderungen für Unternehmen. Angreifer setzen verstärkt auf identitätsbasierte Techniken anstelle von Software-Exploits, was Phishing zu einer größeren Bedrohung als je zuvor macht. Laut dem Verizon DBIR sind Phishing und gestohlene Anmeldedaten mittlerweile die Hauptursache für Sicherheitsverletzungen. Angreifer nutzen Identitätsangriffe wie Phishing, da sie damit die gleichen Ziele erreichen können wie bei herkömmlichen Endpunkt- oder Netzwerkangriffen, indem sie sich einfach in das Konto eines Opfers einloggen.

Mit der zunehmenden Nutzung von Hunderten von Internet-Apps in Unternehmen hat sich der Umfang der Konten, die durch Phishing oder gestohlene Anmeldedaten angegriffen werden können, exponentiell vergrößert. Phishing-Kits, die Multi-Faktor-Authentifizierung umgehen können, sind mittlerweile die Norm und setzen Erkennungskontrollen unter ständigen Druck, da Präventionsmaßnahmen oft nicht ausreichen. Die meisten Phishing-Erkennungs- und Kontrollmaßnahmen konzentrieren sich auf die E-Mail- und Netzwerkschicht, typischerweise am Secure Email Gateway (SEG) oder Secure Web Gateway (SWG).

Angreifer umgehen diese Kontrollen, indem sie regelmäßig IoC-gesteuerte Sperrlisten umgehen, indem sie häufig signierte Elemente wie IPs, Domains und URLs dynamisch rotieren und aktualisieren. Sie verhindern die Analyse ihrer Phishing-Seiten durch die Implementierung von Bot-Schutzmaßnahmen wie CAPTCHA oder Cloudflare Turnstile. Durch den Einsatz von Multi- und Cross-Channel-Angriffen umgehen Angreifer E-Mail-basierte Kontrollen vollständig, indem sie ihre Opfer über Instant Messaging, soziale Medien, bösartige Anzeigen und vertrauenswürdige Apps ansprechen.

Die meisten Phishing-Angriffe beinhalten die Bereitstellung eines bösartigen Links an einen Benutzer, der auf den Link klickt und eine bösartige Seite lädt. Diese Angriffe finden fast ausschließlich im Browser des Opfers statt. Anstatt mehr E-Mail- oder netzwerkbasierte Kontrollen zu entwickeln, die von außen auf Phishing-Seiten zugreifen, bietet sich eine große Chance, Phishing-Erkennungs- und Reaktionsfähigkeiten direkt im Browser aufzubauen.

Ein browserbasierter Ansatz ermöglicht es, die gerenderte Webseite in ihrer Gesamtheit zu beobachten. Mit einer viel tieferen Sichtbarkeit der Seite und ihrer bösartigen Elemente können effektivere Kontrollen basierend auf Taktiken, Techniken und Verfahren (TTPs) aufgebaut werden. Dies ermöglicht eine Echtzeit-Erkennung und -Reaktion, die Angriffe abfängt und stoppt, bevor ein Benutzer phished wird und Schaden entsteht.

Push Security bietet eine browserbasierte Identitätssicherheitslösung, die Phishing-Angriffe abfängt, während sie in den Browsern der Mitarbeiter stattfinden. Diese Lösung bietet viele Vorteile bei der Erkennung und Abwehr von Phishing-Angriffen, da sie die Live-Webseite sieht, die der Benutzer sieht, und Echtzeit-Kontrollen implementiert, die eingreifen, wenn ein bösartiges Element erkannt wird.

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Warum Browser-basierte Erkennung Phishing-Angriffe effektiver stoppt
Warum Browser-basierte Erkennung Phishing-Angriffe effektiver stoppt (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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