MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Kauf von Sommerreifen ist eine Entscheidung, die nicht nur den Geldbeutel, sondern auch die Sicherheit und Umwelt beeinflusst. Ein aktueller Test von GTÜ, ARBÖ und Auto Zeitung zeigt, dass Sparen bei Reifen eine schlechte Idee sein kann.
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Der Kauf von Sommerreifen ist eine Entscheidung, die nicht nur den Geldbeutel, sondern auch die Sicherheit und Umwelt beeinflusst. Ein aktueller Test von GTÜ, ARBÖ und Auto Zeitung zeigt, dass Sparen bei Reifen eine schlechte Idee sein kann. Die Untersuchung umfasste zehn Sommerreifen im Format 225/45 R18, wobei erhebliche Unterschiede in Leistung und Qualität festgestellt wurden.
Die Preisspanne für diese Reifen reicht von etwa 50 bis über 500 Euro. Besonders auffällig ist, dass günstige Reifen unter 70 Euro in der Auswahl dominieren. Doch der Test zeigt, dass diese preiswerten Optionen oft mit erheblichen Nachteilen verbunden sind. Die Testergebnisse verdeutlichen, dass billige Reifen in puncto Bremsweg, Rollwiderstand und Laufleistung deutlich hinter den teureren Modellen zurückbleiben.
Ein entscheidender Faktor bei der Bewertung von Reifen ist der Rollwiderstand, der direkten Einfluss auf den Energieverbrauch eines Fahrzeugs hat. Besonders Vielfahrer, die häufig auf Autobahnen unterwegs sind, sollten auf einen geringen Rollwiderstand achten. Im Test zeigte sich, dass der Mastersteel Super Sport 2 in dieser Kategorie schwächelt, während der Bridgestone Potenza Sport hier besser abschneidet.
Auch beim Bremsweg offenbaren sich große Unterschiede. Auf trockener Fahrbahn beträgt der Unterschied zwischen dem besten und dem schlechtesten Reifen fast vier Meter, auf nasser Fahrbahn sogar bis zu elf Meter. Diese Differenzen können in kritischen Situationen entscheidend sein und verdeutlichen, warum es sich lohnt, in hochwertige Reifen zu investieren.
Ein weiterer Aspekt ist die Laufleistung der Reifen. Während die günstigeren Modelle bereits nach 20.000 Kilometern ausgetauscht werden müssen, halten die besten Reifen im Test mehr als doppelt so lange. Dies relativiert die anfänglichen Preisunterschiede erheblich, da die Kosten für Montage und Entsorgung ebenfalls berücksichtigt werden müssen.
Darüber hinaus spielt der Reifenabrieb eine Rolle für die Umweltbelastung durch Mikroplastik. Hier zeigen sich ebenfalls deutliche Unterschiede: Während die Spitzenreiter Michelin und Goodyear einen Abrieb von nur 0,085 mm bzw. 0,088 mm pro 1000 Kilometer aufweisen, verlieren die Reifen von Triangle und Pirelli deutlich mehr Material.
Insgesamt zeigt der Test, dass etwa 600 Euro für einen guten Satz Sommerreifen eingeplant werden sollten. Zwar gibt es auch günstigere Alternativen, doch die schlechteren Bremsleistungen und der hohe Verschleiß machen sie zu einer schlechten Wahl. Wer sparen möchte, sollte Preisvergleiche nutzen und den Kauf außerhalb der klassischen Wechselsaisons im Frühjahr und Herbst planen, um von niedrigeren Preisen zu profitieren.
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