OMAHA / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Warren Buffetts jüngste Entscheidung, den Apple-Anteil seiner Investmentgesellschaft Berkshire Hathaway drastisch zu reduzieren, hat in der Finanzwelt für Aufsehen gesorgt. Trotz positiver Prognosen für das Umsatzwachstum und der Einführung neuer KI-Funktionen durch Apple, entschied sich Buffett, seinen Aktienbestand von über 905 Millionen auf 300 Millionen zu senken. Diese Entwicklung wirft Fragen über die zukünftige Attraktivität von Apple als Investment auf.
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Warren Buffett, bekannt für seine langfristigen Investitionen und seine Vorliebe für starke Marken, hat mit seinem jüngsten Schritt, den Apple-Anteil von Berkshire Hathaway drastisch zu reduzieren, viele überrascht. Trotz Apples Einführung neuer KI-gestützter Funktionen und einer stabilen Kundenloyalität entschied sich Buffett, seinen Aktienbestand erheblich zu verkleinern. Dies geschah, obwohl er noch 2023 betonte, dass Berkshire ein stiller Apple-Eigentümer bleiben würde, es sei denn, es ereigne sich etwas Außergewöhnliches.
Die Entscheidung Buffetts steht im Kontrast zu anderen großen Investoren wie Ole Andreas Halvorsen von Viking Global Investors und John Armitage von Egerton Capital, die weiterhin auf Apple setzen. Diese Investoren scheinen von Apples Innovationskraft und der Einführung der Apple Intelligence überzeugt zu sein, die als wesentlicher Treiber für das iPhone-Geschäft gilt. Das iPhone macht mehr als die Hälfte des Unternehmensumsatzes aus, und Analysten prognostizieren ein jährliches Umsatzwachstum von über 5% im Geschäftsjahr 2025.
Buffetts Verkauf wirft die Frage auf, ob Apple trotz seiner starken Marke und der Einführung neuer Technologien noch ein lohnendes Investment ist. Die Verkaufszahlen von Apple stiegen im Geschäftsjahr 2024 lediglich um 2% im Vergleich zum Vorjahr, was einige Investoren dazu veranlasst, ihre Positionen zu überdenken. Dennoch bleibt das Interesse an der Aktie hoch, insbesondere aufgrund der neuen KI-Funktionen, die Apple in seinen Geräten integriert hat.
Die Einführung der Apple Intelligence im Oktober wird als bedeutender Fortschritt angesehen, der das Potenzial hat, das iPhone-Geschäft weiter zu stärken. Analysten an der Wall Street sehen in den neuen Funktionen eine Möglichkeit, die Gewinnerwartung pro Aktie jährlich um fast 10% zu steigern. Dies liegt vor allem an der steigenden Bedeutung margenstarker Dienste, die Apple anbietet.
Historisch gesehen hat Buffett stets die enge Bindung zwischen Apple-Produkten und ihren Nutzern hervorgehoben, ein Faktor, der ihn ursprünglich in das Unternehmen investieren ließ. Diese Bindung und die Loyalität der Kunden sind nach wie vor stark, was Apples Position im Markt festigt. Dennoch bleibt die Frage, ob Buffetts Entscheidung ein Signal für andere Investoren ist, Gewinne mitzunehmen und ihre Portfolios neu zu bewerten.
Insgesamt zeigt sich, dass die Finanzwelt gespannt auf die nächsten Schritte von Apple und die Reaktionen der Investoren blickt. Während einige auf die Innovationskraft und die starke Marke setzen, sehen andere in Buffetts Verkauf ein mögliches Warnsignal. Die kommenden Jahre werden zeigen, ob Apples Strategie, auf KI und margenstarke Dienste zu setzen, den erhofften Erfolg bringt.
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