OMAHA / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Warren Buffett, bekannt für seine kritische Haltung gegenüber Bitcoin und Kryptowährungen, findet sich dennoch in einer indirekten Verbindung zu Bitcoin-ETFs wieder. Dies geschieht durch eine seiner größten Beteiligungen, die Bank of America, die in Bitcoin-ETFs investiert.

Warren Buffett, der legendäre Investor und CEO von Berkshire Hathaway, hat sich stets skeptisch gegenüber Bitcoin und anderen Kryptowährungen gezeigt. Trotz seiner bekannten Abneigung gegen Bitcoin, das er einst als „Rattengift im Quadrat“ bezeichnete, ist sein Unternehmen indirekt mit der Kryptowährung verbunden. Dies geschieht durch eine bedeutende Beteiligung an der Bank of America, die in Bitcoin-ETFs investiert.

Die Bank of America, eine der größten Beteiligungen von Berkshire Hathaway, hat sich entschieden, in Bitcoin-ETFs zu investieren. Laut den neuesten 13F-Einreichungen hält Berkshire Hathaway 680,23 Millionen Aktien der Bank of America, was einem Wert von fast 29,89 Milliarden US-Dollar entspricht. Diese Investition macht etwa 11,88 % des gesamten Investmentportfolios von Berkshire Hathaway aus.

Interessanterweise hat die Bank of America Anteile an den sechs führenden ETFs, die den Spotpreis von Bitcoin verfolgen. Der größte dieser Anteile ist im iShares Bitcoin Trust ETF, mit einer Position im Wert von 21,78 Millionen US-Dollar. Diese Investition steht im starken Kontrast zu Buffetts persönlicher Meinung über Bitcoin, die er als Illusion und ohne intrinsischen Wert betrachtet.

Die Entscheidung der Bank of America, in Bitcoin-ETFs zu investieren, zeigt, dass selbst traditionelle Finanzinstitute die Bedeutung und das Potenzial von Kryptowährungen erkennen. Diese Entwicklung könnte darauf hindeuten, dass sich der Finanzsektor allmählich an die neue Realität der digitalen Währungen anpasst, auch wenn prominente Investoren wie Buffett skeptisch bleiben.

Ein weiteres Beispiel für Berkshire Hathaways indirekte Verbindung zu Kryptowährungen ist die Beteiligung an Jefferies Financial Group, die ebenfalls in Bitcoin-ETFs investiert und Bitcoin als wichtigen Schutz gegen die Entwertung von Fiat-Währungen und Inflation betrachtet. Zudem hält Berkshire Anteile an Nu Holdings, einer brasilianischen Bank, die kryptofreundlich ist.

Der Bitcoin-Preis bleibt volatil, und zum Zeitpunkt des Schreibens liegt er bei 84.624,93 US-Dollar, was einem leichten Anstieg von 0,03 % in den letzten 24 Stunden entspricht. Die Aktien von Berkshire Hathaway zeigten ebenfalls eine positive Entwicklung und stiegen im nachbörslichen Handel um 0,13 %.

Diese Entwicklungen werfen ein interessantes Licht auf die Dynamik zwischen traditionellen Finanzinstitutionen und der aufstrebenden Welt der Kryptowährungen. Während Buffett weiterhin skeptisch bleibt, zeigt die indirekte Beteiligung von Berkshire Hathaway an Bitcoin-ETFs, dass der Einfluss digitaler Währungen auf den Finanzmarkt nicht ignoriert werden kann.

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Warren Buffetts indirekte Verbindung zu Bitcoin-ETFs trotz seiner Abneigung
Warren Buffetts indirekte Verbindung zu Bitcoin-ETFs trotz seiner Abneigung (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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