NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Warren Buffett, der legendäre Investor und CEO von Berkshire Hathaway, hat sich stets gegen Kryptowährungen ausgesprochen. Dennoch hat sein Unternehmen indirekt eine Verbindung zu Bitcoin, die durch eine strategische Investition in ein Finanzdienstleistungsunternehmen entsteht.
Warren Buffett, bekannt als der ‘Orakel von Omaha’, hat sich in der Vergangenheit deutlich gegen Kryptowährungen ausgesprochen. Er bezeichnete Bitcoin einmal als ‘Rattengift hoch zwei’ und prognostizierte ein schlechtes Ende für die Kryptowährung. Trotz dieser kritischen Haltung hat Berkshire Hathaway, das von Buffett geleitete Unternehmen, über Umwege eine Verbindung zu Bitcoin.
Diese Verbindung entsteht durch eine Beteiligung an der Jefferies Financial Group Inc., einem Finanzdienstleistungsunternehmen mit Sitz in New York City. Laut den neuesten 13F-Einreichungen hält Berkshire Hathaway 433.558 Aktien von Jefferies, was einem Wert von fast 34 Millionen US-Dollar entspricht. Interessanterweise hat Jefferies eine bedeutende Beteiligung am iShares Bitcoin Trust ETF, dem weltweit größten börsengehandelten Bitcoin-Fonds.
Jefferies sieht Bitcoin als eine ‘kritische Absicherung’ gegen die Entwertung von Fiat-Währungen und Inflation. Diese Einschätzung wurde in einem Bericht von CNBC im Oktober 2023 hervorgehoben. Die Investmentbank empfiehlt eine 10%ige Allokation in Bitcoin für langfristige globale Investoren, die auf den US-Dollar setzen. Diese optimistische Sichtweise steht im starken Kontrast zu Buffetts ablehnender Haltung gegenüber Bitcoin.
Die Entscheidung von Jefferies, in Bitcoin zu investieren, könnte durch die jüngste Bankenkrise in den USA beeinflusst worden sein, die das Vertrauen in traditionelle Finanzsysteme erschütterte. Bitcoin wird zunehmend als eine Art Versicherungspolice gegen solche wirtschaftlichen Unsicherheiten angesehen. Dies zeigt, dass selbst Unternehmen, die von Krypto-Skeptikern wie Buffett unterstützt werden, die potenziellen Vorteile von Bitcoin als Absicherung gegen Inflation erkennen.
Die Beteiligung von Berkshire Hathaway an Jefferies und damit indirekt an Bitcoin wirft Fragen über die zukünftige Strategie des Unternehmens auf. Während Buffett selbst möglicherweise nicht an den Wert von Bitcoin glaubt, könnte die zunehmende Akzeptanz von Kryptowährungen in der Finanzwelt dazu führen, dass Berkshire Hathaway seine Position überdenkt.
Insgesamt zeigt dieser Fall, wie komplex und vielschichtig die Welt der Investitionen geworden ist. Unternehmen müssen zunehmend flexibel auf Marktveränderungen reagieren und ihre Strategien anpassen, um langfristig erfolgreich zu sein. Die indirekte Beteiligung von Berkshire Hathaway an Bitcoin könnte ein Zeichen dafür sein, dass selbst die konservativsten Investoren die Bedeutung von Kryptowährungen in der modernen Finanzwelt nicht ignorieren können.
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