DENVER / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Warren Buffett, der legendäre Investor und CEO von Berkshire Hathaway, hat erneut die hohen Barreserven seines Unternehmens verteidigt. Trotz der Rekordhöhe von 334 Milliarden Dollar, die Ende Dezember erreicht wurde, bleibt Buffett seiner Strategie treu, einen Großteil der Gelder in Aktien zu investieren.



Warren Buffett, der als einer der erfolgreichsten Investoren der Welt gilt, hat in seinem jüngsten Aktionärsbrief die Strategie von Berkshire Hathaway erläutert, hohe Barreserven zu halten. Diese Strategie hat in den letzten zehn Quartalen zu einem Rekordbestand von 334 Milliarden Dollar geführt. Buffett betonte, dass trotz dieser hohen Cash-Position die Mehrheit der Gelder weiterhin in Aktien investiert sei und dies auch so bleiben werde.

Die Gründe für diese Präferenz für Barmittel sind vielfältig und werden in der Finanzwelt intensiv diskutiert. Bei der Hauptversammlung im Mai deutete Buffett an, dass er mit höheren Unternehmenssteuern rechne und sich daher wohlfühle, Barmittel in kurzfristige US-Staatsanleihen zu investieren, die vergleichsweise hohe Renditen bieten. Diese Strategie bietet nicht nur Sicherheit, sondern auch Flexibilität, um auf Marktchancen schnell reagieren zu können.

Ein weiterer Aspekt, den Buffett in seinem Brief ansprach, ist die Steuerpolitik. Er erklärte, dass Berkshire Hathaway in den letzten 60 Jahren 101 Milliarden Dollar an Steuern gezahlt habe, allein im Jahr 2024 waren es 26,8 Milliarden Dollar. Diese Zahl entspricht etwa fünf Prozent der gesamten von US-Unternehmen gezahlten Steuern und zeigt die bedeutende Rolle, die Berkshire in der US-Wirtschaft spielt.

Analysten wie James Shanahan von Edward Jones halten es für unwahrscheinlich, dass Buffett sich auf einen großen Crash vorbereitet. Vielmehr scheint es, dass er ein aufgeräumtes Unternehmen an seinen designierten Nachfolger Greg Abel übergeben möchte. Diese Sichtweise teilt auch Zypora Kupferberg, die in Europa nach Übernahmekandidaten für Buffett sucht. Sie betont, dass der hohe Barbestand dem Konzern maximale Flexibilität bietet, um auf die steigende Zahl an globalen Krisen vorbereitet zu sein und bei guten Gelegenheiten schnell zu handeln.

Die Strategie von Buffett, hohe Barreserven zu halten, könnte auch als Absicherung gegen wirtschaftliche Unsicherheiten gesehen werden. In einer Zeit, in der die Weltwirtschaft von zahlreichen Krisen und Unsicherheiten geprägt ist, bietet diese Strategie eine solide Grundlage, um auf unvorhergesehene Ereignisse reagieren zu können. Gleichzeitig ermöglicht sie es Berkshire, bei attraktiven Investitionsmöglichkeiten schnell zuzuschlagen.

Insgesamt zeigt sich, dass Warren Buffett mit seiner Strategie der hohen Barreserven nicht nur auf Sicherheit setzt, sondern auch auf Flexibilität und die Fähigkeit, in einem sich schnell verändernden Marktumfeld erfolgreich zu agieren. Diese Herangehensweise hat sich in der Vergangenheit als erfolgreich erwiesen und könnte auch in Zukunft ein entscheidender Faktor für den Erfolg von Berkshire Hathaway sein.

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Warren Buffett verteidigt hohe Cash-Reserven von Berkshire Hathaway
Warren Buffett verteidigt hohe Cash-Reserven von Berkshire Hathaway (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)

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