NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Apple hat ein bahnbrechendes Aktienrückkaufprogramm gestartet, das mit einer Investition von 110 Milliarden US-Dollar das größte in der US-Geschichte darstellt.
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In einer kürzlich stattgefundenen Ankündigung hat Apple, begleitet von den neuesten Geschäftszahlen, das bisher umfangreichste Aktienrückkaufprogramm der USA bekanntgegeben. Mit einer Investitionssumme von 110 Milliarden US-Dollar übertrifft der Technologieriese die bisherige Rekordmarke von 100 Milliarden, die das Unternehmen 2018 aufgestellt hatte.
Aktienrückkaufprogramme sind eine Möglichkeit für Unternehmen, ihren Aktionären unmittelbare Wertsteigerungen zu bieten, indem die verfügbare Aktienanzahl reduziert und somit der Wert einzelner Aktien erhöht wird. Dies kommt besonders den Großaktionären zugute.
Analysten interpretieren diesen Schritt als starkes Signal Apples an seine Investoren. Das Unternehmen möchte dadurch Kapital effizient nutzen und anstatt in Forschung und Entwicklung sowie in den Ausbau der Unternehmensinfrastruktur zu investieren, dieses den Aktionären zugutekommen lassen.
Parallel zu diesen Neuigkeiten hat Berkshire Hathaway, eine der größten Anteilseigner von Apple und unter der Führung von Warren Buffett, eine signifikante Reduzierung seiner Beteiligungen an dem Technologieriesen bekanntgegeben. Ursprünglich besaß Berkshire Hathaway Apple-Aktien im Wert von 174 Milliarden Dollar, die nun auf einen Wert von 135 Milliarden Dollar gesunken sind. Als Hauptgrund für den Verkauf nennt die Holdinggesellschaft steuerliche Überlegungen.
Trotz dieser Reduzierung steht Berkshire Hathaway weiterhin voll hinter Apple und bleibt auf absehbare Zeit der größte Anteilseigner. Im Jahr 2019 zollte Apple dem berühmten Investor Tribut, indem es das iPhone-Spiel „Warren Buffett’s Paper Wizard“ veröffentlichte, das an Buffetts frühe Tage als Zeitungsbote erinnert.
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