OMAHA / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Warren Buffett, der legendäre Investor und CEO von Berkshire Hathaway, hat erneut einen Rekordgewinn für seine Beteiligungsgesellschaft erzielt. Trotz Herausforderungen in vielen Geschäftsbereichen konnte das Unternehmen seine Gewinne erheblich steigern. Gleichzeitig nutzte Buffett die Gelegenheit, um die US-Regierung zu kritisieren und auf die Gefahren eines unkontrollierten Kapitalismus hinzuweisen.
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Warren Buffett, der als einer der erfolgreichsten Investoren der Welt gilt, hat mit seiner Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway erneut beeindruckende Ergebnisse erzielt. Im Jahr 2024 konnte das Unternehmen einen Betriebsgewinn von 47,44 Milliarden US-Dollar verzeichnen, was einem Anstieg von 27 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Diese beeindruckende Leistung ist vor allem auf die Erträge aus dem enormen Barvermögen von Berkshire zurückzuführen, das Ende 2024 einen Rekordwert von 334,2 Milliarden US-Dollar erreichte.
Obwohl mehr als die Hälfte der 189 Geschäftsbereiche von Berkshire Gewinnrückgänge verzeichneten, übertraf das Unternehmen dennoch die Erwartungen. Besonders das Versicherungsgeschäft und Wechselkursänderungen trugen zu einem Anstieg des Betriebsgewinns im vierten Quartal um 71 Prozent auf 14,53 Milliarden US-Dollar bei. Der Nettogewinn für das Gesamtjahr belief sich auf 89 Milliarden US-Dollar, einschließlich der Gewinne aus Investitionen in Unternehmen wie Apple und American Express.
Buffetts Strategie, Aktienrückkäufe zu minimieren, spiegelt die Stärke der Berkshire-Aktie wider, die 2024 um über 25 Prozent stieg und den S&P 500 übertraf. Seit Mai 2024 hat das Unternehmen keine Aktien mehr zurückgekauft, was auf Buffetts Einschätzung basiert, dass die Aktien im Vergleich zu ihrem inneren Wert nicht günstig genug sind.
In seinem Aktionärsbrief äußerte Buffett jedoch auch Kritik an der US-Regierung. Er warnte vor den Gefahren eines unkontrollierten Kapitalismus und betonte, dass das Fehlverhalten von „Schurken“ in vollem Gange sei. Er forderte die Regierung auf, sich um die Menschen zu kümmern, die ohne eigenes Verschulden benachteiligt sind, und betonte die Notwendigkeit einer stabilen Währung, die Weisheit und Wachsamkeit erfordert.
Buffetts Aussagen werfen ein Licht auf die Herausforderungen, denen sich die US-Regierung in einer Zeit zunehmender wirtschaftlicher Unsicherheiten stellen muss. Seine Kritik könnte als Weckruf für politische Entscheidungsträger dienen, die Balance zwischen freiem Markt und notwendiger Regulierung zu finden, um langfristige Stabilität zu gewährleisten.
Die Erfolge von Berkshire Hathaway unter Buffetts Führung zeigen, dass strategisches Management und kluge Investitionen auch in schwierigen Zeiten zu erheblichen Gewinnen führen können. Gleichzeitig verdeutlichen seine Mahnungen die Verantwortung, die Unternehmen und Regierungen gegenüber der Gesellschaft tragen, um ein nachhaltiges und gerechtes Wirtschaftssystem zu fördern.
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