LOS ANGELES / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Warner Bros. Discovery steht vor einer herausfordernden Phase, in der das Unternehmen mit erheblichen finanziellen Belastungen und einem sich wandelnden Medienmarkt konfrontiert ist.
Warner Bros. Discovery hat im vierten Quartal einen Verlust verzeichnet, da das Unternehmen mit Umstrukturierungskosten in Höhe von 1,9 Milliarden US-Dollar zu kämpfen hatte. Trotz dieser Herausforderungen konnte das Unternehmen seine Streaming-Abonnenten um 4,6 Millionen erhöhen, was auf ein wachsendes Interesse an seinen digitalen Angeboten hinweist.
Die Medienbranche befindet sich in einem tiefgreifenden Wandel, da traditionelle TV-Zuschauer zunehmend zu Streaming-Diensten wechseln. Dies stellt Unternehmen wie Warner Bros. Discovery vor die Herausforderung, neue Einnahmequellen zu erschließen, während die Einnahmen aus dem linearen Fernsehen zurückgehen. Das Unternehmen meldete einen Umsatzrückgang von 2 % auf 10 Milliarden US-Dollar, wobei insbesondere die Werbeeinnahmen um 11 % sanken.
In einer Mitteilung an die Aktionäre erklärte Warner, dass der US-amerikanische Werbemarkt für lineares Fernsehen schneller zurückgegangen sei als erwartet. Dies unterstreicht die Notwendigkeit, sich stärker auf digitale Plattformen zu konzentrieren, um den Umsatz zu stabilisieren.
Trotz der aktuellen Verluste zeigt sich Warner optimistisch für die Zukunft seines Streaming-Geschäfts. Das Unternehmen prognostiziert, dass seine Plattform Max bis 2026 mindestens 150 Millionen Nutzer erreichen wird, was durch eine globale Expansion unterstützt werden soll. Für das Jahr 2025 erwartet Warner Bros. Discovery, dass das Streaming-Segment einen bereinigten Gewinn von etwa 1,3 Milliarden US-Dollar erzielen wird, was eine Verdopplung im Vergleich zum Vorjahr bedeuten würde.
Der Verlust des Unternehmens belief sich auf 494 Millionen US-Dollar, verglichen mit einem Verlust von 400 Millionen US-Dollar im Vorjahreszeitraum, was eine Verschlechterung um 24 % darstellt. Dennoch konnte Warner im Bereich der Studiooperationen einen Umsatzanstieg von 15 % auf fast 3,66 Milliarden US-Dollar verzeichnen, was auf eine erhöhte Produktionsaktivität zurückzuführen ist.
Ein Lichtblick war das Direct-to-Consumer-Geschäft, das im Quartal einen Zuwachs von 6,4 Millionen Abonnenten weltweit verzeichnete. Damit stieg die globale Abonnentenzahl auf 116,9 Millionen, und die Einnahmen in diesem Segment erhöhten sich um 5 % auf 2,65 Milliarden US-Dollar.
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