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NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Private-Equity-Markt steht vor einer möglichen Erholung in den Jahren 2025 und 2026, angetrieben durch sinkende Zinssätze und ungenutzte Mittel. Warburg Pincus, ein führender Akteur in der Branche, zeigt sich optimistisch und verfolgt eine expansive Strategie mit einem verwalteten Vermögen von über 86 Milliarden Dollar.



Warburg Pincus, ein bedeutender Akteur im Bereich Private Equity, blickt optimistisch auf die kommenden Jahre. Der CEO des Unternehmens, Jeffrey Perlman, äußerte auf der Reuters NEXT Konferenz seine Zuversicht, dass der Markt für Private Equity in den Jahren 2025 und 2026 wieder aufleben wird. Diese positive Einschätzung basiert auf der Erwartung sinkender Zinssätze und der Verfügbarkeit ungenutzter Mittel, die in den Markt fließen könnten.

Ein wesentlicher Faktor für diesen Optimismus ist der Druck, Kapital an Investoren zurückzugeben, was zu einem Anstieg der Transaktionen führen könnte. Verkäufer könnten eher bereit sein, ihre Preise zu senken, während Käufer ihre Angebote erhöhen könnten. Diese Dynamik könnte den Markt beleben und zu einer Zunahme der Übernahmeaktivitäten führen.

Perlman, der seit 2006 bei Warburg Pincus tätig ist und maßgeblich am Ausbau des Asien-Geschäfts beteiligt war, betont, dass viele Unternehmen, die 2021 angekauft wurden, nun eine Wachstumsphase durchlaufen. Dies mache den Handel attraktiver und könnte zu einer verstärkten Aktivität im Markt führen. Auch andere führende Akteure im Private-Equity-Markt teilen diesen Optimismus und sehen Chancen in der Erholung der Übernahmeaktivitäten.

Ein weiterer Aspekt, der zur positiven Stimmung beiträgt, sind die sinkenden Zinssätze. Diese versprechen Erleichterung, nachdem gestiegene Finanzierungskosten in den letzten Jahren Großtransaktionen erschwerten. Ein Beispiel für eine erfolgreiche Transaktion trotz der schwierigen Bedingungen ist der 8-Milliarden-Dollar-Deal von Blackstone zum Aufkauf der Sandwich-Kette Jersey Mike’s Subs im November, einer der größten Deals des Jahres.

Laut Daten von Preqin erreichten die US-Transaktionsvolumina im Bereich Private Equity und Venture Capital in diesem Jahr bereits 423 Milliarden Dollar und nähern sich damit den 440 Milliarden Dollar des gesamten Vorjahres. Dies zeigt, dass trotz der Herausforderungen weiterhin ein hohes Maß an Aktivität im Markt besteht.

Perlman, der im Juli die Nachfolge von Chip Kaye als CEO antrat, schließt derzeit einen Börsengang von Warburg Pincus aus. Ihm zufolge befinde sich das Unternehmen nicht in der Position, in der eine Börsennotierung von Vorteil wäre. Mit einem verwalteten Vermögen von rund 86 Milliarden Dollar und Investitionen in über 230 Unternehmen verfolgt Warburg Pincus weiterhin seine expansive Strategie. Die Wurzeln der Firma reichen bis ins Jahr 1939 zurück, als sie von Eric Warburg gegründet wurde.

Warburg Pincus sieht optimistisch in die Zukunft des Private-Equity-Marktes
Warburg Pincus sieht optimistisch in die Zukunft des Private-Equity-Marktes (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)
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