NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Wall Street steht unter Druck, da die bevorstehenden Nvidia-Zahlen als wichtiger Indikator für die Entwicklung der Künstlichen Intelligenz gelten und neue US-Strafzölle die Stimmung trüben.
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Die Wall Street erlebte einen turbulenten Handelstag, an dem die anfänglichen Gewinne schnell wieder abgegeben wurden. Der Dow-Jones-Index fiel um 0,4 Prozent auf 43.433 Punkte, während der S&P-500 nahezu unverändert schloss und der Nasdaq-Composite um 0,3 Prozent zulegte. Die Anspannung an den Märkten war spürbar, da die von US-Präsident Donald Trump angekündigten Strafzölle auf Importe aus Kanada und Mexiko sowie aus der Europäischen Union die Unsicherheit erhöhten.
Besonders im Fokus standen die bevorstehenden Quartalszahlen von NVIDIA, die nach der Schlussglocke erwartet wurden. Die Aktie des Chipherstellers legte um 3,7 Prozent zu, nachdem sie in den letzten Tagen um rund 10 Prozent gefallen war. Investoren sehen in den Zahlen einen wichtigen Gradmesser für das Wachstum im Bereich der Künstlichen Intelligenz, insbesondere da Technologieaktien zuletzt unter Druck standen.
Die Konjunkturdaten trugen ebenfalls zur Unsicherheit bei. Die Neubauverkäufe im Januar gingen stärker zurück als erwartet, was nach dem schwachen Verbrauchervertrauen vom Vortag ein weiteres Zeichen für eine Abkühlung der US-Wirtschaft ist. Diese Entwicklungen könnten die Erwartungen an die Zinspolitik der US-Notenbank beeinflussen, die am Freitag mit dem PCE-Deflator einen weiteren wichtigen Indikator veröffentlichen wird.
Unter den Einzelwerten stachen die Aktien von Super Micro Computer hervor, die um 12,2 Prozent zulegten. Das Unternehmen hatte seine ausstehenden Quartalsberichte rechtzeitig bei der US-Börsenaufsicht eingereicht, was für Erleichterung bei den Investoren sorgte. General Motors erhöhte seine Dividende um 25 Prozent und kündigte ein Aktienrückkaufprogramm über 6 Milliarden US-Dollar an, was die Aktie um 3,7 Prozent steigen ließ.
Der Dollar zeigte sich moderat gestärkt, während die Ölpreise leicht nachgaben. Die US-Rohöllagerbestände waren unerwartet gesunken, was jedoch nicht ausreichte, um die Preise zu stützen. Der Goldpreis setzte seinen Rückgang fort, was auf Gewinnmitnahmen zurückzuführen ist.
Die Unsicherheiten rund um die US-Handelspolitik und die schwachen Konjunkturdaten trieben die Anleihekurse nach oben, während die Renditen fielen. Experten von Morgan Stanley halten eine weitere Rally bei den US-Anleihen jedoch für unwahrscheinlich, solange die Erwartungen an Zinssenkungen der Federal Reserve nicht deutlich steigen.
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