NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die vergangene Woche an der Wall Street war geprägt von Unsicherheiten, die durch geopolitische Spannungen und Diskussionen über Zölle verstärkt wurden.
Die vergangene Woche an der Wall Street war von einer Vielzahl von Unsicherheiten geprägt, die sowohl geopolitische Spannungen als auch Diskussionen über Zölle betrafen. Trotz eines leichten Anstiegs der wichtigsten Indizes am Freitag, der durch solide Arbeitsmarktdaten unterstützt wurde, blieb die allgemeine Stimmung gedämpft. Experten der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) betonten, dass die US-Notenbank keine Eile verspüre, die Zinsen zu senken, was die Märkte zusätzlich belastete. Der Dow Jones Industrial konnte am Freitag um 0,33 Prozent zulegen, während der S&P 500 und der NASDAQ 100 ebenfalls leichte Gewinne verzeichneten. Dennoch deutet sich auf Wochensicht ein Verlust von 2,6 Prozent für den Dow an. Besonders der NASDAQ 100, der von Tech-Werten dominiert wird, geriet unter Druck, nachdem er erstmals seit der Wahl von Donald Trump unter die Marke von 20.000 Punkten gefallen war. Charttechnisch wird der Index nun als angeschlagen betrachtet, da er sich unter der wichtigen 200-Tage-Durchschnittslinie bewegt. Dies könnte weitere Verluste nach sich ziehen, wenn der Rückschlag nicht als Kaufgelegenheit wahrgenommen wird. Die Unsicherheit an den Märkten wird durch eine „zollpolitische Konfusion“ verstärkt, die das Vertrauen in die Konjunkturaussichten trübt. Die vorübergehende Aussetzung von Abgaben für Waren aus Mexiko und Kanada, die unter das Freihandelsabkommen USMCA fallen, konnte die Lage nicht beruhigen. Geopolitische Unsicherheiten und wechselnde Zollsignale aus den USA haben die US-Börsen in den vergangenen Tagen belastet und den Zustrom der Aktienanleger nach Europa verstärkt. Jürgen Molnar vom Handelshaus Robomarkets warnt, dass es an den weltweiten Finanzmärkten noch ungemütlicher werden könnte, wenn nicht bald Ruhe in der amerikanischen Politik einkehrt. Die Zollthematik bereitet auch dem IT-Unternehmen Hewlett Packard Enterprise Kopfschmerzen, dessen Aktien aufgrund eines schwachen Gewinnausblicks um mehr als 15 Prozent einbrachen. Neben den Zöllen verwies der Konzern auf schwache Margen bei Serververkäufen und Probleme bei der Auftragsabwicklung. Im Gegensatz dazu konnte Broadcom mit einem Plus von über sieben Prozent glänzen, da Umsatz und Margen die Erwartungen übertrafen. Eine optimistische Prognose für das zweite Jahresviertel stärkt die Perspektive, dass sich die Ausgaben für Künstliche Intelligenz weiterhin gesund entwickeln. Die Aktien von Gap stiegen um gut 14 Prozent, nachdem der Bekleidungseinzelhändler ein starkes viertes Geschäftsquartal verzeichnete und die Erwartungen übertraf. Bei Tesla hingegen ist die anfängliche Euphorie über die enge Verbindung zwischen Elon Musk und Donald Trump verflogen. Die Aktien des Elektroautobauers verloren am Freitag bis zu 4,8 Prozent, womit alle Gewinne seit der Wahl von Trump aufgezehrt wurden.
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