NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die US-Börsen zeigen sich am Freitag erneut von ihrer volatilen Seite. Der Dow Jones schwankt zwischen Verlust- und Gewinnzone, während der NASDAQ Composite und der S&P 500 ebenfalls mit starken Schwankungen zu kämpfen haben. Diese Unsicherheiten sind nicht zuletzt auf die anhaltenden Handelskonflikte zwischen den USA und China sowie auf steigende Anleihenrenditen zurückzuführen.
Die US-Börsen erleben derzeit eine Phase erheblicher Volatilität, die sich am Freitag erneut bemerkbar machte. Der Dow Jones startete mit einem leichten Minus, konnte sich jedoch im Tagesverlauf erholen und schloss mit einem Plus von 1,56 Prozent. Ähnlich erging es dem NASDAQ Composite, der nach anfänglichen Verlusten ebenfalls ins Plus drehte. Auch der S&P 500 zeigte eine ähnliche Entwicklung und legte am Ende des Tages zu.
Ein wesentlicher Faktor für die Unsicherheiten an den Märkten sind die anhaltenden Handelskonflikte zwischen den USA und China. Die Administration von US-Präsident Donald Trump bemüht sich um schnelle Zollverträge mit über 70 Ländern, um höhere Abgaben auf Exporte in die USA zu vermeiden. Gleichzeitig hat China die Zölle auf US-Waren drastisch erhöht, was die Spannungen weiter verschärft.
Analysten wie Peter Sidorov von der Deutschen Bank weisen darauf hin, dass die Märkte zunehmend sensibel auf die Risiken einer wirtschaftlichen Entkopplung der beiden größten Volkswirtschaften reagieren. Dennoch scheinen sich die Anleger allmählich mit der Situation abzufinden, da die Schlagzeilen über den Handelskonflikt an Schrecken verlieren.
Ein weiterer entscheidender Faktor ist der Rentenmarkt, der unter Druck steht. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen nähert sich der kritischen Schwelle von 4,50 Prozent. Auf diesem Niveau hatte Trump zuvor eine Pause bei den reziproken Zöllen angekündigt. Experten wie Karsten Junius von J. Safra Sarasin Sustainable Asset sehen Gründe für ein Anhalten der Anleihetalfahrt in den USA.
Zusätzlich richten Investoren ihre Aufmerksamkeit auf die beginnende Bilanzsaison. Große US-Banken wie JPMorgan Chase, Wells Fargo und Morgan Stanley haben bereits über ihre Quartalsergebnisse berichtet, was weitere Impulse für den Markt geben könnte.
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