NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Finanzmärkte blicken gespannt auf die bevorstehende Zinsentscheidung der US-Notenbank, die als letzte im Jahr 2024 erwartet wird. Trotz positiver Aussichten für das kommende Jahr zeigt sich die Wall Street derzeit nervös.
Die Wall Street steht vor einer entscheidenden Woche, da die Federal Reserve ihre letzte Zinsentscheidung des Jahres 2024 bekannt geben wird. Diese Entscheidung wird mit Spannung erwartet, da sie nicht nur die kurzfristigen Zinsbewegungen beeinflussen könnte, sondern auch langfristige Projektionen der Fed offenlegen wird. Trotz optimistischer Prognosen für 2025 bleibt die Stimmung angespannt.
Besonders der Dow Jones Industrial Average hat in den letzten Tagen eine bemerkenswerte Pechsträhne erlebt, mit Verlusten über neun aufeinanderfolgende Tage hinweg. Dies stellt die längste Abwärtsbewegung seit 1978 dar. Dennoch ist der Index nur knapp 4% von seinen Rekordhöhen entfernt, die er Anfang des Monats erreicht hatte.
Der breitere S&P500 zeigt sich stabiler, bewegt sich jedoch nahe seiner letzten Höchststände, wobei die Stärke vor allem auf einige wenige Mega-Cap-Unternehmen konzentriert ist. Im Gegensatz dazu hat der gleich gewichtete S&P500 seit seinem Rekord am 2. Dezember mehr als 4% verloren, während der Russell 2000 der Small-Cap-Firmen einen Rückgang von 5,5% seit seinen November-Höchstständen verzeichnete.
Die steigenden Renditen von US-Staatsanleihen in den letzten zwei Wochen haben die Nervosität weiter angeheizt, insbesondere angesichts enttäuschender Industriedaten und Einzelhandelsumsätze vom letzten Monat. Diese Entwicklungen lassen den Jahresausklang weitaus angespannter erscheinen, als die optimistischen Erwartungen für das neue Jahr vermuten lassen.
Die Federal Reserve wird voraussichtlich eine weitere Zinssenkung um einen Viertelprozentpunkt auf eine neue Spanne von 4,25-4,5% ankündigen. Die Märkte sind jedoch besonders an den geldpolitischen Projektionen und den Aussichten für das kommende Jahr interessiert. Während die neuesten Quartalsprognosen der Fed den Leitzins Ende 2025 bei 3,4% sehen, zweifeln die Märkte daran und implizieren einen Zins von 3,90% für Ende nächsten Jahres.
Im Mittelpunkt des Interesses steht, wie stark die Fed ihre Einschätzung revidieren wird und wo das geldpolitische Komitee den neutralen langfristigen Zinssatz verortet. Es wird erwartet, dass die Fed ihre Sicht auf den langfristigen Zinssatz erstmals seit acht Jahren über 3% anhebt, was die Schwelle erhöht, unter der die Zentralbank die Wirtschaft bewusst ankurbeln würde.
Parallel dazu verspricht die Bank of England ein zurückhaltenderes Verhalten, angesichts von weiter steigender Inflation im November und robusten Lohndaten, was die Erwartungen an eine stabile Zinspolitik am Donnerstag untermauert.
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