NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Nach einem turbulenten Februar an den US-Börsen hoffen Anleger auf eine Stabilisierung der Märkte. Der Dow Jones und der S&P 500 verzeichneten im vergangenen Monat Verluste, während die technologielastige Nasdaq besonders stark unter Druck geriet.
- Die besten Bücher rund um KI & Robotik
präsentiert von Amazon!
- Unsere täglichen KI-News von IT Boltwise® bei LinkedIn abonnieren!
- KI-Meldungen bequem via Telegram oder per Newsletter erhalten!
- IT Boltwise® bei Facy oder Insta als Fan markieren und abonnieren!
- AI Morning Podcast bei Spotify / Amazon / Apple verfolgen!
- RSS-Feed 2.0 von IT Boltwise® für KI-News speichern!
Der Februar war für die Wall Street ein herausfordernder Monat, in dem die wichtigsten Indizes deutliche Verluste hinnehmen mussten. Der S&P 500 hat seine Gewinne seit Jahresbeginn vollständig eingebüßt, und die Nasdaq-Composite schloss im Korrekturmodus. Besonders die technologielastige Nasdaq verzeichnete im Februar einen Rückgang von 5,5 Prozent, was seit dem letzten Rekordhoch im Dezember einem Abschlag von über 8 Prozent entspricht. Auch der Dow-Jones-Index und der S&P 500 liegen auf Monatssicht rund 3 Prozent im Minus.
Ein wesentlicher Faktor für die jüngsten Marktturbulenzen waren enttäuschende Geschäftszahlen von NVIDIA sowie neue Zollankündigungen des US-Präsidenten. Diese Entwicklungen belasteten den Aktienmarkt erheblich. Marktbeobachter hatten bereits im Vorfeld vor einer möglichen Korrektur gewarnt, da viele negative Schlagzeilen der letzten Zeit am Markt abgeprallt waren. Die jüngste Korrektur kam daher nicht überraschend.
Michael Brown, Marktstratege bei Pepperstone, kommentierte, dass eine gewisse ‘Zollmüdigkeit’ eingesetzt habe, obwohl die Teilnehmer nicht bereit seien, die Eskalation in Trumps protektionistischer Haltung zu ignorieren. Die Aktien wurden heftig und schnell verkauft, als die neuesten Schlagzeilen aufschlugen. Die Rentenmärkte reagierten zunächst mit einem Rückgang, erholten sich jedoch schnell. Die Renditen blieben auf Tagessicht weitgehend unverändert.
Der US-Dollar, der kürzlich ein Zweiwochenhoch erreicht hatte, gab leicht nach, während der Euro wieder über die Marke von 1,04 Dollar sprang. Dies war auf den höheren als erwarteten Inflationsdruck in Deutschland zurückzuführen. Die Ölpreise standen unter Druck, da die US-Zollpolitik und Spekulationen über ein höheres Angebot aus Russland die Nachfrage belasteten. Gespräche zwischen den USA und Russland zur Beendigung des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine laufen weiter, und es kommt wieder mehr Erdöl aus dem Irak.
Einzelne Aktien wie NVIDIA und Dell zeigten sich besonders schwach. NVIDIA fiel nach einem 8,5-prozentigen Absturz am Vortag vorbörslich um weitere 1,3 Prozent. Der schwache Margenausblick des Unternehmens hatte die Anleger verschreckt. Dell verlor 5,4 Prozent, obwohl die Viertquartalszahlen besser als erwartet ausfielen. Der Ausblick auf die laufende Periode enttäuschte jedoch.
Autodesk plant die Streichung von 9 Prozent der Belegschaft, konnte jedoch mit bereinigten Quartalszahlen überzeugen. HP Inc verlor 3,5 Prozent, da die Prognose für das laufende Quartal unter den Markterwartungen lag. Das Unternehmen plant, im Rahmen eines Kostensenkungsplans bis zu 2.000 weitere Mitarbeiter zu entlassen.
Soundhound AI konnte um 2 Prozent zulegen, nachdem der Anbieter stimmengesteuerter KI-Anwendungen seinen Ausblick anhob. Rocket Cos wurden 6,6 Prozent fester gehandelt, da die Mutter von Rocket Mortgage von einem höheren Kreditvolumen profitierte. Rocket Lab USA stürzte nach einem schwachen Ausblick um 15,9 Prozent ab, während NetApp um 14,5 Prozent fiel, da der Datenspeicherspezialist mit schwachen Drittquartalszahlen und einem enttäuschenden Ausblick verschreckte.
Der Datenanalytiker Elastic erfreute Anleger mit überzeugenden Geschäftszahlen zur dritten Periode und legte um 12,1 Prozent zu. Die Märkte blicken nun gespannt auf die kommenden Entwicklungen und hoffen auf eine Stabilisierung nach einem schwierigen Monat.
- NIEDLICHER BEGLEITER: Eilik ist der ideale Begleiter für Kinder und Erwachsene, die Haustiere, Spiele und intelligente Roboter lieben. Mit vielen Emotionen, Bewegungen und interaktiven Funktionen.
- Die Zukunft von Mensch und MaschineIm neuen Buch des renommierten Zukunftsforschers und Technologie-Visionärs Ray Kurzweil wird eine faszinierende Vision der kommenden Jahre und Jahrzehnte entworfen – eine Welt, die von KI durchdrungen sein wird
- Künstliche Intelligenz: Expertenwissen gegen Hysterie Der renommierte Gehirnforscher, Psychiater und Bestseller-Autor Manfred Spitzer ist ein ausgewiesener Experte für neuronale Netze, auf denen KI aufbaut
- Obwohl Künstliche Intelligenz (KI) derzeit in aller Munde ist, setzen bislang nur wenige Unternehmen die Technologie wirklich erfolgreich ein
- Wie funktioniert Künstliche Intelligenz (KI) und gibt es Parallelen zum menschlichen Gehirn? Was sind die Gemeinsamkeiten von natürlicher und künstlicher Intelligenz, und was die Unterschiede? Ist das Gehirn nichts anderes als ein biologischer Computer? Was sind Neuronale Netze und wie kann der Begriff Deep Learning einfach erklärt werden?Seit der kognitiven Revolution Mitte des letzten Jahrhunderts sind KI und Hirnforschung eng miteinander verflochten
Es werden alle Kommentare moderiert!
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.
Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.
Du willst nichts verpassen?
Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Wall Street hofft auf Stabilisierung nach schwachem Februar" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.