NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Wall Street zeigt sich unbeeindruckt von den anhaltenden Unsicherheiten im internationalen Handel und setzt ihren Höhenflug fort. Während die Anleger auf Gewinnmitnahmen verzichten, profitieren die Indizes von positiven Unternehmenszahlen, die die Nervosität der Investoren dämpfen.
Die Wall Street hat eine bemerkenswerte Woche hinter sich, in der die Indizes trotz der anhaltenden Unsicherheiten im internationalen Handel weiter gestiegen sind. Besonders der technologielastige Nasdaq konnte mit einem Plus von 1,3 Prozent auf 17.383 Punkte überzeugen, während der S&P 500 um 0,7 Prozent auf 5525 Punkte zulegte. Der Dow Jones blieb nahezu unverändert bei 40.114 Punkten. Auf Wochensicht verzeichnete der S&P 500 einen Anstieg von 4,6 Prozent, die Nasdaq sogar 6,7 Prozent, während der Dow um 2,5 Prozent zulegte.
Ein wesentlicher Faktor für die positive Stimmung an den Märkten sind die erfreulichen Unternehmenszahlen, die die Sorgen der Anleger über den anhaltenden Zollstreit zwischen den USA und China in den Hintergrund rücken lassen. So konnte Alphabet, die Muttergesellschaft von Google, mit einem Anstieg der Aktien um 1,7 Prozent punkten, was auf sprudelnde Werbeeinnahmen und ein starkes Quartalsergebnis zurückzuführen ist. Auch Charter Communications übertraf die Erwartungen mit einem Umsatzplus im ersten Quartal, was die Aktien des Unternehmens um 11,4 Prozent steigen ließ.
Dennoch bleibt der Handelskonflikt ein zentrales Thema, das die Märkte beschäftigt. US-Präsident Donald Trump äußerte in einem Interview, dass er es als ‘totalen Sieg’ betrachten würde, wenn die USA Zölle von bis zu 50 Prozent auf ausländische Importe erheben könnten. Gleichzeitig betonte er, dass Gespräche mit China über ein Zollabkommen geführt würden, was jedoch von Peking bestritten wird. Experten wie Jason Pride von Glenmede warnen davor, mit einer schnellen und reibungslosen Lösung zu rechnen.
Während einige Unternehmen von den positiven Ergebnissen profitieren, gibt es auch Verlierer. So musste der Schuhhersteller Skechers seine Jahresziele aufgrund der ungewissen Wirtschaftslage kassieren, was zu einem Rückgang der Aktien um 5,3 Prozent führte. Auch die Aktien von Intel und T-Mobile gerieten unter Druck, nachdem beide Unternehmen enttäuschende Prognosen und Ergebnisse vorgelegt hatten.
Am Rohstoffmarkt setzte sich die Berg- und Talfahrt beim Goldpreis fort. Das Edelmetall, das oft als Krisenwährung genutzt wird, verbilligte sich um 1,2 Prozent und steuerte auf einen Rückgang von einem Prozent auf Wochensicht zu. Analysten wie Zain Vawda von Oanda sehen die Herausforderung für Gold darin, seine Aufwärtsdynamik angesichts des wachsenden Optimismus über ein mögliches Handelsabkommen zwischen den USA und China aufrechtzuerhalten.
Insgesamt zeigt sich die Wall Street robust, auch wenn die Unsicherheiten im internationalen Handel weiterhin bestehen. Die positiven Unternehmenszahlen und die Hoffnung auf eine Einigung im Zollstreit geben den Märkten Auftrieb und lassen die Anleger optimistisch in die Zukunft blicken.
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