NEWPORT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ein Waliser, der glaubt, fast 800 Millionen US-Dollar in Bitcoin verloren zu haben, plant, eine Deponie zu kaufen, um seine verlorene Festplatte zu bergen.



James Howells, ein IT-Spezialist aus Newport, Wales, steht vor einer außergewöhnlichen Herausforderung: Er hat eine Festplatte mit fast 800 Millionen US-Dollar in Bitcoin verloren, die er versehentlich im Jahr 2013 weggeworfen hat. Diese Festplatte liegt nun tief vergraben in einer Deponie in Newport, und Howells hat einen neuen Plan entwickelt, um sie zurückzubekommen: Er will die gesamte Deponie kaufen.

Howells’ Geschichte begann, als er im Jahr 2013 beim Aufräumen seines Hauses eine Festplatte wegwarf, die er für leer hielt. Erst später, als der Wert von Bitcoin in die Höhe schoss, erkannte er seinen Fehler. Seitdem hat er unermüdlich versucht, die Erlaubnis zu erhalten, die Deponie zu durchsuchen, jedoch ohne Erfolg. Die Newport City Council hat seine Anfragen abgelehnt, da das Ausgraben der Deponie erhebliche Umweltprobleme verursachen könnte.

Im Jahr 2021 bot Howells der Stadt Newport über 70 Millionen US-Dollar an, um die Erlaubnis zu erhalten, die Deponie zu durchsuchen. Doch ein britischer High Court Richter entschied im Januar 2025, dass sein Fall nicht vor Gericht verhandelt wird, und wies seine Klage ab. Nun plant Howells, die Deponie direkt zu kaufen, um seine Suche fortzusetzen.

Die rechtlichen und umwelttechnischen Hürden sind jedoch erheblich. Die Stadt Newport hat erklärt, dass das Ausgraben der Deponie nicht nur teuer, sondern auch umweltschädlich wäre. Die Kosten für die Bergung und Behandlung des Abfalls könnten in die Millionen gehen, ohne Garantie, die Festplatte zu finden oder dass sie noch funktionsfähig ist.

Die Geschichte von Howells wirft ein Licht auf die Herausforderungen und Risiken, die mit der Aufbewahrung von Kryptowährungen verbunden sind. Ohne den privaten Schlüssel, der auf der Festplatte gespeichert ist, kann Howells nicht auf seine Bitcoin zugreifen. Dies unterstreicht die Bedeutung der sicheren Aufbewahrung digitaler Vermögenswerte.

Während Howells weiterhin nach Lösungen sucht, bleibt die Zukunft seiner verlorenen Bitcoin ungewiss. Die Stadt Newport plant, die Deponie im Finanzjahr 2025/26 zu schließen, was Howells’ Zeitrahmen weiter einschränkt. Die Geschichte ist ein eindringliches Beispiel für die Risiken und Herausforderungen, die mit der digitalen Wirtschaft und der Aufbewahrung von Kryptowährungen verbunden sind.

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Waliser will Deponie kaufen, um verlorene Bitcoin im Wert von 800 Millionen Dollar zu bergen
Waliser will Deponie kaufen, um verlorene Bitcoin im Wert von 800 Millionen Dollar zu bergen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)

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