MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Walgreens Boots Alliance steht vor einer entscheidenden Phase, da das Unternehmen mit schwierigen Quartalszahlen und einem umfassenden Restrukturierungsplan konfrontiert ist. Die geplante Schließung von 1.200 Filialen innerhalb der nächsten drei Jahre ist ein zentraler Bestandteil dieser Strategie.
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Walgreens Boots Alliance, ein führender Pharmagroßhändler, sieht sich mit erheblichen Herausforderungen konfrontiert, da das Unternehmen kurz vor der Veröffentlichung seiner Quartalsergebnisse steht. Die Ankündigung eines Restrukturierungsplans, der die Schließung von 1.200 Filialen vorsieht, hat in der Branche für Aufsehen gesorgt. Diese Maßnahme ist Teil eines umfassenden Plans, um die Stabilität der Einzelhandelsapotheke zu sichern und die Kosten zu senken.
Analysten zeigen sich hinsichtlich der Zukunft von Walgreens Boots Alliance skeptisch. Von den sieben Analysten, die von einem führenden Branchenportal verfolgt werden, empfehlen fünf, die Aktie zu halten, während jeweils einer zum Kauf beziehungsweise Verkauf rät. Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 10 US-Dollar, was einem moderaten Anstieg gegenüber dem aktuellen Kurs entspricht.
Die Umsatzerwartungen für das laufende Quartal belaufen sich auf 37,33 Milliarden US-Dollar, was einen leichten Anstieg im Vergleich zum Vorjahresquartal darstellt. Dennoch wird ein Nettoverlust von 2 Cent pro Aktie erwartet, was jedoch eine Verbesserung gegenüber dem Vorjahresverlust von 8 Cent darstellt. Die bereinigten Gewinne je Aktie werden auf 38 Cent geschätzt, was einem Rückgang von 66 Cent im Vorjahr entspricht.
Die Verschiebung der Bekanntgabe der Quartalsergebnisse auf Freitag ist ungewöhnlich, da der Markt am Donnerstag aufgrund der Trauerfeierlichkeiten für den kürzlich verstorbenen ehemaligen Präsidenten Jimmy Carter geschlossen bleibt. Diese Verzögerung könnte zusätzliche Unsicherheiten für Investoren mit sich bringen.
Im Jahr 2024 kämpfte Walgreens mit einem herausfordernden Einzelhandelsumfeld. Das Unternehmen sah sich gezwungen, Preise zu senken, um Kunden zurückzugewinnen, was zu einem Rückgang der Aktien auf den niedrigsten Stand seit Jahrzehnten führte. Die Aktie beendete das Jahr bei 9,33 US-Dollar.
Berichten zufolge befindet sich Walgreens in Gesprächen mit dem Private-Equity-Unternehmen Sycamore Partners, das an einer Übernahme interessiert sein könnte. Diese Gespräche könnten zu einer weiteren Umstrukturierung führen, bei der Teile der Apotheke abgestoßen werden.
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