MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Besitzer von Wärmepumpen in Deutschland haben die Möglichkeit, eine finanzielle Entlastung für das Jahr 2024 zu erhalten. Diese Rückerstattung betrifft die Strompreis-Umlagen und könnte bis zu 66 Euro betragen. Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen erklärt, welche Schritte notwendig sind, um von dieser Regelung zu profitieren.
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Die Nutzung von Wärmepumpen in Deutschland wird zunehmend attraktiver, nicht nur aufgrund ihrer Umweltfreundlichkeit, sondern auch wegen der möglichen finanziellen Entlastungen. Für das Jahr 2024 können Betreiber solcher Systeme eine Rückerstattung auf die Strompreis-Umlagen beantragen. Diese Entlastung betrifft die KWK- und die Offshore-Netzumlage, die normalerweise auf den Strompreis aufgeschlagen werden.
Grundlage für diese Rückerstattung ist das Energiefinanzierungsgesetz (EnFG), das vom Bundestag beschlossen wurde. Obwohl das Gesetz noch auf die Genehmigung der EU wartet, können Besitzer von Wärmepumpen bereits jetzt einen Antrag stellen. Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen weist darauf hin, dass ein separater Stromzähler für die Wärmepumpe erforderlich ist, um die Stromkosten korrekt abzurechnen.
Der Antrag auf Erstattung muss bis zum 28. Februar 2025 bei dem jeweiligen Energieversorger eingereicht werden. Hierfür genügt ein formloses Schreiben per Post oder E-Mail. Viele Energieversorger bieten zudem elektronische Formulare oder Musterbriefe an, um den Prozess zu erleichtern. Wer den Antrag bis zu diesem Datum nicht einreicht, hat noch bis zum 31. März 2025 Zeit, allerdings mit einer reduzierten Erstattung von 80 Prozent.
Die Höhe der Erstattung hängt von der genutzten Umlage ab. Für das Jahr 2024 liegt die Offshore-Netzumlage bei 0,656 Cent pro Kilowattstunde (kWh) und die KWK-Umlage bei 0,275 Cent/kWh. Laut Verbraucherzentrale verringert sich der Anspruch des Netzbetreibers auf Zahlung dieser Umlagen für Wärmepumpen auf null, was die Stromkosten um 1,108 Cent/kWh senkt.
Ein durchschnittlicher Haushalt mit einer Wärmepumpe und einem Jahresverbrauch von 6.000 Kilowattstunden kann somit mit einer Erstattung von etwa 66 Euro rechnen. Diese finanzielle Entlastung ist ein weiterer Anreiz für die Nutzung von Wärmepumpen, die bereits als umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Heizsystemen gelten.
Die Entwicklung und Verbreitung von Wärmepumpen in Deutschland wird durch solche Maßnahmen weiter gefördert. Experten sehen darin einen wichtigen Schritt zur Reduzierung der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen und zur Erreichung der Klimaziele. Die Kombination aus technologischen Fortschritten und finanziellen Anreizen könnte die Akzeptanz und Verbreitung dieser Technologie weiter steigern.
Insgesamt zeigt sich, dass die Integration von Wärmepumpen in den deutschen Energiemarkt nicht nur ökologische Vorteile bietet, sondern auch wirtschaftlich attraktiv gestaltet werden kann. Die kommenden Jahre könnten entscheidend für die weitere Entwicklung und Akzeptanz dieser Technologie sein, insbesondere wenn weitere gesetzliche und finanzielle Unterstützungen folgen.
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