MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die wachsende Kluft zwischen den Superreichen und den in Armut lebenden Menschen wird immer deutlicher. Ein aktueller Bericht zeigt, wie sich das Vermögen der Milliardäre in alarmierendem Tempo vermehrt, während die Armut weltweit stagniert.
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Die Vermögenskonzentration in den Händen weniger Superreicher nimmt weltweit zu, was zu einer immer größeren Kluft zwischen Arm und Reich führt. Ein kürzlich veröffentlichter Bericht hebt hervor, dass die Zahl der Milliardäre im letzten Jahr auf 2.769 gestiegen ist, ein Anstieg um 204 Personen. Diese Entwicklung steht im krassen Gegensatz zur stagnierenden Zahl der Menschen, die unter der erweiterten Armutsgrenze leben.
In Deutschland zeigt sich ein ähnliches Bild: Die Zahl der Milliardäre ist auf 130 gestiegen, wobei 71 Prozent ihres Vermögens aus Erbschaften stammen. Dies verdeutlicht den Einfluss von Erbschaften auf die Vermögensverteilung und die damit verbundene soziale Ungleichheit. Die politische Macht dieser reichen Eliten wächst ebenfalls, was zu Besorgnis über die Auswirkungen auf demokratische Strukturen führt.
Der Oxfam-Bericht, der kurz vor dem Weltwirtschaftsforum in Davos veröffentlicht wurde, nutzt Daten von Forbes, der Weltbank und dem UBS-Weltvermögensreport. Er zeigt, dass das Vermögen der globalen Milliardäre im letzten Jahr von 13 auf 15 Billionen US-Dollar gestiegen ist. Im Durchschnitt wuchs das Vermögen täglich um zwei Millionen US-Dollar, während die reichsten zehn Milliardäre täglich um 100 Millionen US-Dollar reicher wurden.
Die zunehmende Ungleichheit hat weitreichende Auswirkungen auf die Gesellschaft. Michaela Engelmeier vom Sozialverband Deutschland betont, dass die wirtschaftliche Kluft immer größer wird und fordert entschiedenes Handeln von der Politik. Sie plädiert dafür, dass “breite Schultern mehr tragen müssen”, um die soziale Gerechtigkeit zu fördern.
Ein weiterer besorgniserregender Aspekt ist der wachsende politische Einfluss der Superreichen. Dies wird durch die Unterstützung des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump durch Elon Musk verdeutlicht. Solche Verbindungen werfen Fragen über die Integrität demokratischer Prozesse auf und rücken die Lobbypraxis großer US-Tech-Konzerne wie Google, Amazon, Meta, Microsoft und Apple in den Fokus kritischer Diskussionen.
Die Herausforderungen, die durch die Vermögensungleichheit entstehen, erfordern ein Umdenken in der Politik und der Gesellschaft. Es ist entscheidend, dass Maßnahmen ergriffen werden, um die Kluft zwischen Arm und Reich zu verringern und die soziale Gerechtigkeit zu fördern. Nur so kann eine nachhaltige und gerechte Zukunft für alle gewährleistet werden.
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