MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Britische und deutsche Unternehmen in China stehen vor zunehmenden Herausforderungen, die durch geopolitische Spannungen und eine schwache Nachfrage verstärkt werden. Diese Entwicklungen führen zu einem Rückgang der Investitionen und einer stärkeren Anpassung an chinesische Geschäftsstrategien.
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Die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen China und westlichen Unternehmen stehen derzeit unter erheblichem Druck. Britische und deutsche Firmen, die in China tätig sind, sehen sich mit einer Vielzahl von Herausforderungen konfrontiert, die ihren Optimismus für die Zukunft dämpfen. Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass weniger als ein Drittel der deutschen Unternehmen optimistisch in die Zukunft blickt. Diese Entwicklung ist vor allem auf geopolitische Spannungen und eine schwache Nachfrage zurückzuführen, die zu einem Rückgang der Investitionen führen.
Die Britische Handelskammer in China hat in einer Umfrage festgestellt, dass 58% der britischen Unternehmen im vergangenen Jahr auf größere Schwierigkeiten stießen. Dies ist das fünfte Jahr in Folge, in dem die Mehrheit der Befragten von einem ungünstigeren Geschäftsumfeld berichtet. Diese Herausforderungen zwingen Unternehmen dazu, ihre Geschäftsstrategien stärker an die chinesischen Gegebenheiten anzupassen.
Auch die Deutsche Handelskammer in China hat eine Umfrage durchgeführt, die zeigt, dass weniger als ein Drittel der deutschen Firmen optimistisch über die Zukunft ihrer Branche im Jahr 2025 sind. Die geopolitischen Spannungen und der Pessimismus gegenüber der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt tragen zu einem Rückgang des ausländischen Investitionsstroms nach China bei. Die chinesische Regierung hat bereits Gegenmaßnahmen ergriffen, um das schwache Konsumklima zu verbessern.
Die Ankündigung von US-Präsident Donald Trump, Zölle auf Importe aus China zu erhöhen, könnte das Geschäft in China weiter erschweren. Diese Maßnahmen könnten Unternehmensleitende dazu veranlassen, Teile ihrer Geschäfte in andere Länder zu verlagern, um Abgaben zu vermeiden. Dies zeigt, wie stark geopolitische Entscheidungen die Geschäftsstrategien internationaler Unternehmen beeinflussen können.
Deutsche Unternehmen identifizieren schwache Nachfrage und Preisdruck als zentrale Herausforderungen, während britische Unternehmen Chinas Wirtschaft als Haupthindernis sehen. Trotz dieser Herausforderungen planen 51% der deutschen Firmen, ihre Investitionen in den kommenden zwei Jahren zu steigern, was jedoch die niedrigste Zahl seit 2020 darstellt. Im Gegensatz dazu gaben 76% der britischen Firmen an, ihre Ausgaben im kommenden Jahr stabilisieren oder erhöhen zu wollen.
Maximilian Butek, geschäftsführender Direktor und Vorstandsmitglied der Deutschen Handelskammer in Ostchina, betont die Bedeutung von Investitionen als Bestandteil der Wettbewerbsfähigkeit und Lokalisierungsstrategien. Die Umfrageergebnisse zeigen, dass der Wettbewerbs- und Preisdruck Unternehmen dazu gebracht hat, sich stärker an chinesischen Geschäftsstrategien zu orientieren. Ein signifikanter Anteil der Unternehmen agiert mittlerweile eigenständiger von ihren Muttergesellschaften.
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