Apples KI-Ziele in Gefahr: Huawei Mate XT setzt neue Maßstäbe - IT BOLTWISE® x Artificial Intelligence

MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Apples Verzögerung bei der Einführung von KI-Funktionen für das iPhone 16 könnte Huawei einen entscheidenden Vorsprung verschaffen, insbesondere auf dem für Apple so wichtigen chinesischen Markt.



Apples Einführung des iPhone 16, das als erstes KI-gesteuertes Smartphone des Unternehmens beworben wurde, hat viele Nutzer enttäuscht. Während das Gerät in der Beta-Phase bleibt und die KI-Funktionen voraussichtlich erst in einigen Monaten – wenn nicht Jahren – weltweit verfügbar sein werden, hat Huawei prompt reagiert. Der chinesische Technologieriese präsentierte mit dem Mate XT sein neuestes Smartphone, das bereits mit beeindruckenden KI-Features ausgestattet ist und auf die leistungsstarken, hauseigenen Kylin-Chips setzt.

Diese rasante Innovation, trotz der US-Sanktionen, stellt Apples Marktanteil in China vor erhebliche Herausforderungen. Das iPhone 16 bietet derzeit keine vollständige Integration der „Apple Intelligence“, die Funktionen wie das Zusammenfassen von Nachrichten und Benachrichtigungen beinhaltet, jedoch noch nicht mit den Fähigkeiten konkurrierender Systeme mithalten kann.

  • Huawei beeindruckt mit einer ausgereiften KI-Assistenz, die Textzusammenfassungen, Übersetzungen und Bildbearbeitung in Echtzeit ermöglicht.
  • Das Fehlen dieser Features im iPhone 16 in China hat bei Nutzern dort zu Unmut geführt, da wesentliche KI-Funktionen erst nächstes Jahr auf Chinesisch verfügbar sein sollen.
  • Auf Weibo, Chinas beliebtem Microblogging-Dienst, äußern viele Nutzer Kritik an der Preisgestaltung und dem fehlenden Mehrwert der neuen iPhones.

Während Apples KI-Funktionen in der Region aufgrund regulatorischer Unsicherheiten auf sich warten lassen, hat Huawei allein in China bereits mehr als vier Millionen Vorbestellungen für das Mate XT verzeichnet – ein deutlicher Hinweis auf das große Interesse an innovativen KI-Funktionen.

Huawei bleibt in China der klare Vorreiter, insbesondere seit es gelungen ist, trotz US-Sanktionen eigene Chips zu entwickeln. Dies zeigt sich auch daran, dass das Unternehmen weltweit die Nummer eins im Verkauf von faltbaren Smartphones ist.

Apple hingegen hat mit einem schwindenden Marktanteil zu kämpfen, insbesondere nachdem sich Huawei letztes Jahr mit dem Mate 60 Pro zurückgemeldet hat. Der Erfolg dieses Modells und die Weiterentwicklung von AI-gesteuerten Funktionen geben Huawei einen deutlichen Vorsprung, während Apple weiter auf die Freigabe durch chinesische Regulierungsbehörden warten muss.

Die kommenden Monate werden zeigen, ob Apple seine KI-Strategie in China anpassen kann, um sich gegen die wachsende Konkurrenz aus dem eigenen Land zu behaupten.

Apples KI-Ziele in Gefahr: Huawei Mate XT setzt neue Maßstäbe
Apples KI-Ziele in Gefahr: Huawei Mate XT setzt neue Maßstäbe (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein.



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