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MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Russische Hacker attackieren Windows-Nutzer über Schwachstellen in Firefox und Windows – Deutschland zählt zu den am stärksten betroffenen Regionen.



Sicherheitsforscher des Unternehmens Eset haben eine groß angelegte Angriffskampagne russischer Hacker aufgedeckt. Im Fokus stehen Zero-Day-Lücken in Firefox und Windows, die für die Verbreitung einer Backdoor namens Romcom genutzt werden. Laut den Forschern reicht der Besuch einer präparierten Webseite aus, um die Sicherheitslücken auszunutzen – ein Klick auf einen Link ist nicht erforderlich.

Die Schwachstellen, CVE-2024-9680 in Firefox und CVE-2024-49039 in Windows, sind mittlerweile gepatcht. Firefox-Nutzer konnten die Sicherheitslücke seit dem 9. Oktober 2024 schließen, während Microsoft den entsprechenden Patch erst am 12. November bereitgestellt hat. Nutzer sollten die Updates dringend installieren, um weitere Risiken zu minimieren.

Wie der Angriff funktioniert
Die Angreifer kombinieren beide Schwachstellen, um zunächst aus der Sandbox des Browsers auszubrechen und anschließend die Windows-Lücke auszunutzen. Dadurch können sie Shellcode auf dem Zielsystem ausführen und die Backdoor Romcom installieren. Diese gibt den Angreifern umfassenden Zugriff auf das System und ermöglicht die Ausführung beliebiger Befehle.

„Die Verbreitung des Links zu den manipulierten Webseiten bleibt unklar“, berichten die Forscher. Sobald ein Benutzer jedoch die Webseite mit einem ungepatchten Browser besucht, wird automatisch Schadcode auf das System geladen und ausgeführt.

Deutschland als eines der Hauptziele
Die Angriffskampagne richtet sich primär gegen Ziele in Nordamerika und Europa. Besonders stark betroffen sind Deutschland, Tschechien und Frankreich. Laut einer von Eset veröffentlichten Heatmap wurden in Deutschland bis zu 250 Angriffe verzeichnet.

Um sich vor diesen Angriffen zu schützen, empfehlen Experten, die aktuellen Patches für Firefox und Windows umgehend zu installieren und verdächtige Webseiten zu meiden.

Russische Hacker nutzen Zero-Day-Lücken in Firefox und Windows
Russische Hacker nutzen Zero-Day-Lücken in Firefox und Windows (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)
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Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein. Die auf dieser Website bereitgestellten Informationen stellen keine Finanzberatung dar und sind nicht als solche gedacht. Die Informationen sind allgemeiner Natur und dienen nur zu Informationszwecken. Wenn Sie Finanzberatung für Ihre individuelle Situation benötigen, sollten Sie den Rat von einem qualifizierten Finanzberater einholen. IT BOLTWISE® schließt jegliche Regressansprüche aus.




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