MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Schienen- und Verkehrstechnikkonzern Vossloh hat sich ehrgeizige Wachstumsziele gesetzt, die durch eine strategische Übernahme und einen Rekordauftragseingang unterstützt werden.
Der Schienen- und Verkehrstechnikkonzern Vossloh hat sich ehrgeizige Wachstumsziele gesetzt, die durch eine strategische Übernahme und einen Rekordauftragseingang unterstützt werden. Das Unternehmen plant, den Umsatz bis 2025 auf bis zu 1,575 Milliarden Euro zu steigern, was durch die Übernahme des französischen Betonschwellenspezialisten Sateba ermöglicht werden soll. Diese Akquisition, die bis Anfang Mai abgeschlossen sein soll, wird als entscheidender Schritt gesehen, um die Marktposition von Vossloh zu stärken.
Im vergangenen Jahr konnte Vossloh trotz eines stabilen Umsatzes das operative Ergebnis deutlich verbessern, was an der Börse positiv aufgenommen wurde. Die Aktie des Unternehmens hat in diesem Jahr bereits eine beeindruckende Rally hingelegt, mit einem Anstieg von über 55 Prozent. Analysten, wie Fabian Piasta vom Investmenthaus Jefferies, bewerten die Ergebnisse des Bahntechnik-Anbieters als stark und im Einklang mit den Erwartungen.
Ein wesentlicher Treiber für das Wachstum von Vossloh ist der rekordhohe Auftragseingang, der durch umfassende Investitionsprogramme zur Modernisierung des Schienenverkehrs begünstigt wird. Besonders die Deutsche Bahn spielt hierbei eine zentrale Rolle, da sie mit großen Projekten zur nachhaltigen Modernisierung des Schienenverkehrs beiträgt. Diese Investitionen bieten Vossloh erhebliche Wachstumschancen im deutschen Markt, der bereits im vergangenen Jahr zum Umsatzwachstum beigetragen hat.
Vossloh plant, den Umsatz im Jahr 2025 auf 1,25 bis 1,325 Milliarden Euro zu steigern, wobei die Übernahme von Sateba diesen Wert auf 1,475 bis 1,575 Milliarden Euro erhöhen könnte. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) könnte auf 110 bis 120 Millionen Euro steigen, oder mit Sateba auf 140 bis 155 Millionen Euro anwachsen. Diese Prognosen hängen jedoch vom erfolgreichen Abschluss der Übernahme ab, die bislang zur Zufriedenheit des Managements verläuft.
Im vergangenen Jahr zeichnete sich eine hohe Nachfrage nach Bahninfrastruktur in Europa sowie in Ländern wie Marokko und Algerien ab. Besonders das vierte Quartal brachte Vossloh durch Projektgeschäfte weiteren Aufschwung, und die Bestellungen erreichten einen Rekordwert von über 1,36 Milliarden Euro. Obwohl das Vorjahresniveau beim Umsatz von 1,21 Milliarden Euro nicht ganz erreicht wurde, profitierte Vossloh von einem verbesserten Produktmix, der ein operatives Ergebnis von 105,2 Millionen Euro ermöglichte – ein Meilenstein seit mehr als einem Jahrzehnt.
Die Aktionäre von Vossloh können sich auf eine Erhöhung der Dividende um 5 Cent auf 1,10 Euro freuen. Diese Entscheidung spiegelt das Vertrauen des Unternehmens in seine zukünftige Entwicklung wider und unterstreicht die positive Marktresonanz auf die strategischen Schritte von Vossloh.
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