MICHIGAN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In Michigan wurden zwei Hauskatzen mit dem H5N1-Virus infiziert, was Experten dazu veranlasst, Katzenbesitzer zur Vorsicht zu mahnen.
In Michigan wurden kürzlich zwei Hauskatzen mit dem H5N1-Virus infiziert, was die Aufmerksamkeit auf die Anfälligkeit von Katzen für diese Form der Vogelgrippe lenkt. Experten raten Katzenbesitzern, auf die Fütterung ihrer Tiere mit rohem Fleisch oder nicht pasteurisierter Milch zu verzichten, um das Risiko einer Infektion zu minimieren. Das Michigan State University Veterinary Diagnostic Laboratory hat festgestellt, dass Katzen besonders anfällig für den HPAI A(H5N1)-Stamm der Vogelgrippe sind. Es wird empfohlen, die Wachsamkeit zu erhöhen, um Katzen vor einer Infektion zu schützen und die Virusübertragung zwischen Tierarten besser zu verstehen. Die beiden infizierten Katzen lebten mit Milchvieharbeitern zusammen, die keinen direkten Kontakt mit dem Virus hatten, jedoch rohes Fleisch oder nicht pasteurisierte Milch konsumierten. Courtney White von der Humane Society of Huron Valley betont, dass das Risiko für Menschen und die weit verbreitete Exposition von Katzen als gering angesehen wird, jedoch sollten Tierhalter und Pflegekräfte in Tierheimen die Risikofaktoren kennen. Dazu gehört, ob die Katzen Zugang zum Freien haben, in der Nähe von Geflügel- oder Milchviehbetrieben leben oder ob in der Umgebung viele tote Wildvögel gefunden wurden. Besitzer von Freigängerkatzen könnten in Erwägung ziehen, Vogeltränken und Futterstellen zu entfernen, um eine mögliche Exposition zu begrenzen. Symptome einer Infektion bei Katzen können verminderte Energie und Appetit sowie neurologische Anzeichen wie Koordinationsstörungen, Unfähigkeit zu stehen, Zittern und Krampfanfälle umfassen. Atemwegssymptome wie Nasenausfluss, Husten oder Niesen können vorhanden sein oder fehlen. Bei Verdacht auf eine Infektion sollten Katzen isoliert und ein Tierarzt kontaktiert werden. Der H5N1-Virus, der erstmals 1996 in China entdeckt wurde und 2022 in den USA auftrat, hat bereits 160 Millionen Geflügeltiere im Land betroffen. In Michigan wurde der Virus auch bei Rotfüchsen, Opossums, Waschbären, Kojoten, Milchkühen und zwei Menschen nachgewiesen. Laut White ist jedes Säugetier potenziell anfällig für die Vogelgrippe, da sich das Influenzavirus ständig verändert und mutiert. Der Virus kann durch Kontakt mit infizierten Tieren über Speichel, Kot oder Urin sowie durch rohes Fleisch oder nicht pasteurisierte Milch von infizierten Tieren übertragen werden. Vögel bleiben die am stärksten gefährdete Population, und der HPAI kann von Schwarm zu Schwarm durch Wildvögel, Kontakt mit infizierten Tieren, Geräte und die Kleidung und Schuhe von Betreuern verbreitet werden. Die USA haben Milliarden in den Kampf gegen die Vogelgrippe investiert, und Landwirte arbeiten daran, das Virus von ihren Herden fernzuhalten, was zu einem Anstieg der Eierpreise geführt hat.
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