MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Nutzung von Künstlicher Intelligenz, insbesondere durch Chatbots wie ChatGPT, hat sich in unserem Alltag etabliert. Doch mit der steigenden Popularität kommen auch Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes und der Sicherheit auf.

Die rasante Verbreitung von ChatGPT und ähnlichen KI-gestützten Chatbots hat die Art und Weise, wie wir arbeiten und kommunizieren, grundlegend verändert. Mit über 100 Millionen täglichen Nutzern, die mehr als eine Milliarde Anfragen verarbeiten, ist die Bedeutung dieser Technologie unbestreitbar. Doch trotz ihrer Nützlichkeit gibt es erhebliche Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes, die sogar zu einem vorübergehenden Verbot in Italien führten. OpenAI, der Entwickler von ChatGPT, weist offen darauf hin, dass die eingegebenen Daten möglicherweise nicht sicher sind. Diese Daten können nicht nur zur weiteren Schulung der Modelle verwendet werden, sondern auch von Menschen überprüft werden, um die Einhaltung der Nutzungsrichtlinien zu gewährleisten.

Dies bedeutet, dass alle eingegebenen Informationen als öffentlich betrachtet werden sollten. Daher gibt es bestimmte Informationen, die niemals in einen öffentlichen Cloud-basierten Chatbot eingegeben werden sollten. Zu den wichtigsten gehören illegale oder unethische Anfragen. Die meisten KI-Chatbots sind mit Schutzmechanismen ausgestattet, um ihre Nutzung für unethische Zwecke zu verhindern. Anfragen, die illegale Aktivitäten betreffen, könnten nicht nur rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen, sondern auch zur Meldung an die Behörden führen.

Die Gesetze variieren je nach Region, aber die Risiken bleiben bestehen. Ein weiteres sensibles Thema sind Logins und Passwörter. Mit der zunehmenden Verbreitung von agentischen KI-Systemen, die auf Drittanbieterdienste zugreifen können, steigt das Risiko, dass persönliche Daten in die falschen Hände geraten. Finanzinformationen wie Bankkonten oder Kreditkartennummern sollten ebenfalls niemals in Chatbots eingegeben werden, da diese nicht über die notwendigen Sicherheitsvorkehrungen verfügen. Vertrauliche Informationen, sei es aus dem beruflichen oder privaten Bereich, sollten ebenfalls geschützt werden.

Die Weitergabe solcher Daten könnte nicht nur rechtliche Probleme verursachen, sondern auch den Ruf schädigen. Schließlich ist auch medizinische Information ein heikles Thema. Obwohl es verlockend sein mag, ChatGPT als Arzt zu konsultieren, birgt dies erhebliche Risiken. Die KI kann Informationen aus verschiedenen Chats zusammenführen, was die Privatsphäre gefährdet. Insgesamt sollten Nutzer stets im Hinterkopf behalten, dass alles, was ins Internet gestellt wird, potenziell öffentlich werden kann. Daher ist es ratsam, keine Informationen preiszugeben, die man nicht mit der Welt teilen möchte. Mit der zunehmenden Rolle von KI in unserem Leben wird es immer wichtiger, die Nutzer über die Risiken aufzuklären und sie zu ermutigen, ihre Daten sicher zu verwalten.

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Vorsicht bei KI: Fünf Dinge, die Sie Chatbots niemals anvertrauen sollten
Vorsicht bei KI: Fünf Dinge, die Sie Chatbots niemals anvertrauen sollten (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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