MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Bedrohung durch Malware entwickelt sich ständig weiter, und Unternehmen müssen wachsam bleiben, um ihre Systeme zu schützen. Während das Jahr 2024 bereits von zahlreichen Cyberangriffen geprägt war, wird erwartet, dass sich dieser Trend im Jahr 2025 fortsetzt. Um sich effektiv gegen Malware zu verteidigen, ist es entscheidend, die potenziellen Gefahren zu kennen und entsprechende Schutzmaßnahmen zu ergreifen.
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Im Jahr 2024 wurden viele große Unternehmen Opfer von Cyberangriffen, darunter auch bekannte Namen wie Dell und TicketMaster. Diese Vorfälle verdeutlichen die Notwendigkeit, sich auf die kommenden Bedrohungen im Jahr 2025 vorzubereiten. Eine der größten Herausforderungen stellt die Malware Lumma dar, die seit 2022 auf dem Dark Web verkauft wird. Lumma ist darauf spezialisiert, sensible Informationen zu stehlen und wird kontinuierlich weiterentwickelt, um ihre Effektivität zu steigern. Sie kann Daten wie Anmeldeinformationen und Finanzinformationen von kompromittierten Systemen exfiltrieren.
Ein weiteres bedeutendes Risiko stellt XWorm dar, eine Malware, die Cyberkriminellen die Fernsteuerung infizierter Computer ermöglicht. Seit ihrem ersten Auftreten im Juli 2022 hat XWorm zahlreiche groß angelegte Angriffe unterstützt. Die Malware kann eine Vielzahl sensibler Informationen sammeln und bietet Angreifern die Möglichkeit, die Aktivitäten ihrer Opfer zu überwachen.
AsyncRAT, ein weiterer Vertreter der Remote-Access-Trojaner, hat sich seit 2019 zu einer ernstzunehmenden Bedrohung entwickelt. Ursprünglich über Spam-E-Mails verbreitet, hat sich AsyncRAT zu einem vielseitigen Werkzeug für Cyberangriffe entwickelt. Die Malware kann Bildschirminhalte aufzeichnen, Tastenanschläge protokollieren und zusätzliche Malware installieren.
Remcos, das ursprünglich als legitimes Fernzugriffstool vermarktet wurde, wird seit 2019 in zahlreichen Angriffen eingesetzt. Die Malware kann sensible Informationen stehlen und das System aus der Ferne kontrollieren. Im Jahr 2024 wurden verschiedene Techniken zur Verbreitung von Remcos beobachtet, darunter auch die Ausnutzung von Sicherheitslücken.
LockBit, eine der größten Ransomware-Bedrohungen, zielt hauptsächlich auf Windows-Geräte ab. Trotz der Bemühungen von Strafverfolgungsbehörden, die Gruppe zu zerschlagen, bleibt LockBit aktiv und plant die Veröffentlichung einer neuen Version im Jahr 2025. Die Ransomware kann Dateien schnell verschlüsseln und hinterlässt eine Lösegeldforderung, um die Daten wiederherzustellen.
Um sich gegen diese Bedrohungen zu wappnen, sollten Unternehmen proaktive Sicherheitsmaßnahmen ergreifen. Die Nutzung von Sandbox-Umgebungen wie ANY.RUN kann helfen, verdächtige Dateien und URLs zu analysieren und potenzielle Bedrohungen frühzeitig zu erkennen. Durch die Analyse von Malware in einer sicheren Umgebung können wichtige Indikatoren für Kompromittierungen identifiziert und die Abwehrsysteme entsprechend verbessert werden.
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