MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In der sich ständig weiterentwickelnden Welt der Cybersicherheit wird die Notwendigkeit, von einem rein auf Schwachstellen fokussierten Ansatz zu einem umfassenderen Exposure Management zu wechseln, immer deutlicher.
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Die Cybersicherheit hat sich in den letzten Jahren rasant entwickelt, und mit ihr auch die Ansätze zur Verwaltung von Schwachstellen. Traditionelle Methoden des Vulnerability Managements, die darauf abzielen, Schwachstellen zu identifizieren und zu beheben, bevor sie zu ernsthaften Problemen werden, stoßen zunehmend an ihre Grenzen. Die schiere Menge an identifizierten Schwachstellen und der Mangel an klaren Priorisierungsmechanismen führen oft zu einer Überforderung der Sicherheitsteams.
Ein entscheidender Schritt in Richtung eines effektiveren Sicherheitsmanagements ist die Integration von Geschäftskontext in alle relevanten Sicherheitsoperationen. Dies ermöglicht es, Sicherheitsmaßnahmen besser mit den strategischen Zielen der Organisation in Einklang zu bringen und die Cybersicherheit als strategischen und umsatzfördernden Faktor zu positionieren. Anstatt sich ausschließlich auf technische Risiken zu konzentrieren, können Sicherheitsteams Fragen beantworten wie: Welche Vermögenswerte sind für den Betrieb und das Ansehen des Unternehmens am kritischsten?
Die Erweiterung der Angriffsfläche über traditionelle IT-Perimeter hinaus stellt eine weitere Herausforderung dar. Heutige Angriffsflächen umfassen SaaS-Plattformen, IoT-Geräte, hybride und Remote-Arbeitskräfte, komplexe Lieferketten und vieles mehr. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, müssen Sicherheitsmanager ihre Bemühungen priorisieren, indem sie Angriffsflächen identifizieren, die leicht zugänglich sind oder wertvolle Ziele enthalten.
Ein weiterer wichtiger Aspekt des Übergangs vom Vulnerability Management zum Exposure Management ist die Einbindung der Führungsebene durch geeignete Metriken. Diese Metriken sollten geschäftsorientierte Einblicke bieten, wie z.B. die Reduzierung der Angriffsflächenexposition oder die Verringerung des Risikos für kritische Vermögenswerte. Validierte Ergebnisse, wie Simulationen von Angriffsszenarien oder nachweisbare Reduzierungen des Potenzials für laterale Bewegungen, liefern konkrete Beweise für den Erfolg und stärken das Vertrauen der Führungsebene.
Die Zeit für den Übergang vom Vulnerability Management zum Exposure Management ist nicht jetzt – sie war gestern. Traditionelle Ansätze lassen Organisationen oft im Unklaren darüber, was wirklich wichtig ist, und verschwenden wertvolle Ressourcen. Der Wechsel zu einem Exposure Management ist mehr als nur eine technologische Weiterentwicklung. Es ist ein Wandel im Denken, der Unternehmen befähigt, sich auf den Schutz der wichtigsten Vermögenswerte zu konzentrieren und die Kontinuität des Betriebs zu gewährleisten.
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