KARLSRUHE / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Insolvenz des Flugtaxi-Pioniers Volocopter hat eine Debatte über die Unterstützung von Startups durch die deutsche Politik entfacht.
- Unsere KI-News von IT Boltwise® bei LinkedIn abonnieren!
- AI Morning Podcast bei Spotify / Amazon / Apple verfolgen!
- KI-Meldungen bequem via Telegram oder per Newsletter erhalten!
- IT Boltwise® bei Facebook als Fan markieren und abonnieren!
- RSS-Feed 2.0 von IT Boltwise® für KI-News speichern!
Die Insolvenz von Volocopter, einem der Vorreiter im Bereich der urbanen Luftmobilität, hat in der deutschen Technologiebranche für Aufsehen gesorgt. Die Gründer des Unternehmens, das 2011 in Karlsruhe ins Leben gerufen wurde, machen die deutsche Politik mitverantwortlich für die finanzielle Krise, die zur Insolvenz führte. Alexander Zosel, einer der Mitgründer, äußerte gegenüber einem Wirtschaftsmagazin, dass es eine Schande sei, wie der deutsche Staat innovative Unternehmen wie Volocopter und Lilium im Stich lasse. Volocopter musste kurz nach Weihnachten Insolvenz anmelden, nachdem sowohl eine Anschlussfinanzierung durch Investoren als auch eine staatliche Bürgschaft gescheitert waren. Zosel zeigte sich enttäuscht über die Absagen von Bund und Ländern und betonte, dass aus seiner Sicht kein Risiko für den Steuerzahler bestanden habe. Die Flugtaxis seien erprobt und stünden kurz vor der Zulassung. Thomas Senkel, ein weiterer Mitgründer, kritisierte die bürokratischen Hürden in Deutschland. Er wies darauf hin, dass die Anforderungen für die Zulassung von Flugtaxis hierzulande sehr hoch seien, während es in anderen Ländern einfacher sei. Senkel forderte eine Innovationspolitik mit weniger Regeln und Beschränkungen und warnte davor, dass Deutschland im internationalen Wettbewerb zurückfallen könnte, wenn es nicht mehr mitspiele. Die Insolvenz von Volocopter wirft ein Schlaglicht auf die Herausforderungen, denen sich deutsche Startups im Bereich der Hochtechnologie gegenübersehen. Während die Technologie für Flugtaxis als vielversprechend gilt, zeigt der Fall Volocopter, dass die Umsetzung solcher Innovationen in Deutschland mit erheblichen Hürden verbunden ist. Experten warnen, dass ohne eine Anpassung der politischen Rahmenbedingungen andere Länder wie die USA oder China die Führung in diesem Zukunftsmarkt übernehmen könnten. Die Diskussion um die Insolvenz von Volocopter verdeutlicht die Notwendigkeit einer stärkeren Unterstützung von Startups durch die Politik, um den Innovationsstandort Deutschland zu sichern. Es bleibt abzuwarten, ob die Kritik der Volocopter-Gründer zu einem Umdenken in der deutschen Innovationspolitik führen wird.
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein. Die auf dieser Website bereitgestellten Informationen stellen keine Finanzberatung dar und sind nicht als solche gedacht. Die Informationen sind allgemeiner Natur und dienen nur zu Informationszwecken. Wenn Sie Finanzberatung für Ihre individuelle Situation benötigen, sollten Sie den Rat von einem qualifizierten Finanzberater einholen. IT BOLTWISE® schließt jegliche Regressansprüche aus.
Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de. Bitte vergiss nicht in deiner eMail die Artikel-Headline zu nennen: "Volocopter-Insolvenz: Kritik an deutscher Innovationspolitik".
Du hast einen wertvollen Beitrag oder Kommentar zum Artikel "Volocopter-Insolvenz: Kritik an deutscher Innovationspolitik" für unsere Leser?
Es werden alle Kommentare moderiert!
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.
Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.
Du willst nichts verpassen?
Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Volocopter-Insolvenz: Kritik an deutscher Innovationspolitik" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.