WOLFSBURG / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Volkswagen hat sich ehrgeizige Ziele gesetzt, um bis 2030 führend im Bereich der Elektromobilität zu werden. Mit neuen Modellen und innovativen Technologien will der Konzern seine Position auf dem globalen Markt stärken.
Volkswagen hat sich das Ziel gesetzt, bis 2030 als Technologieführer unter den Volumenherstellern im Bereich der Elektromobilität zu gelten. Der Konzern plant, bis 2027 neun neue Modelle auf den Markt zu bringen, darunter den ID.2all und den ID.1. Diese Modelle sollen das Elektroportfolio von VW vervollständigen und den Einstieg in die Elektromobilität erleichtern.
Ein wichtiger Aspekt der neuen Strategie ist die Zusammenarbeit mit dem US-amerikanischen Elektroauto-Startup Rivian. Diese Partnerschaft ermöglicht es VW, eine neue, leistungsfähige Software-Architektur zu entwickeln, die erstmals im ID.1 eingesetzt wird. Diese Software soll von unten nach oben in die Modellpalette integriert werden, was bedeutet, dass sie zuerst in den günstigeren Modellen zum Einsatz kommt.
Der ID.1, der zunächst nur für den europäischen Markt konzipiert ist, wird als Einstiegsmodell in die Elektromobilität positioniert. Die Entscheidung, mit einem Kleinwagen zu starten, liegt unter anderem darin begründet, dass es technisch einfacher ist, neue Technologien in einem kleineren Fahrzeug zu implementieren. Zudem ist die Software für den größeren ID.2all noch nicht fertiggestellt.
Ein weiteres interessantes Konzept, das VW verfolgt, ist der Einsatz von Range-Extendern. Diese Technologie, die bereits in den USA getestet wurde, könnte auch in Europa und China zum Einsatz kommen. Range-Extender sind zusätzliche Verbrennermotoren, die die Reichweite von Elektroautos erhöhen können. Obwohl diese Technologie in den letzten Jahren etwas aus der Mode geraten ist, sieht VW darin eine Möglichkeit, die Akzeptanz von Elektrofahrzeugen zu erhöhen.
In China sieht sich VW mit besonderen Herausforderungen konfrontiert. Der Markt hat sich in den letzten Jahren stark verändert, und Autos werden zunehmend als mobile Unterhaltungsplattformen wahrgenommen. VW plant, diesen Rückstand aufzuholen und ab 2026 wieder verstärkt auf dem chinesischen Markt Fuß zu fassen. Dazu sollen bis 2027 fünf neue Modelle der Submarke ID.UX in China eingeführt werden.
In Europa zeigt sich die EU flexibel und will die Flottengrenzwerte anpassen, um den Herstellern entgegenzukommen. VW sieht darin eine pragmatische Entscheidung, die den Realitäten des Marktes Rechnung trägt. Trotz dieser Anpassungen bleibt die Elektromobilität das erklärte Ziel des Konzerns, da sie als überlegene Technologie angesehen wird.
Volkswagen steht vor der Herausforderung, seine ehrgeizigen Ziele zu erreichen und gleichzeitig auf die unterschiedlichen Anforderungen der globalen Märkte einzugehen. Mit neuen Modellen, innovativer Software und der Möglichkeit, Range-Extender einzusetzen, ist der Konzern jedoch gut aufgestellt, um die Elektromobilität maßgeblich voranzutreiben.
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