WOLFSBURG / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Volkswagen-Konzern hat einen bemerkenswerten Schritt unternommen, um seine finanziellen Ziele zu erreichen. Der Vorstand des Unternehmens hat beschlossen, in den Jahren 2025 und 2026 auf einen Teil seines Gehalts zu verzichten, um den Sparkurs zu unterstützen.
Volkswagen, einer der weltweit führenden Automobilhersteller, hat kürzlich angekündigt, dass der Vorstand in den Jahren 2025 und 2026 auf elf Prozent seines Gehalts verzichten wird. Diese Maßnahme ist Teil eines umfassenden Sparprogramms, das darauf abzielt, die finanzielle Stabilität des Unternehmens zu sichern, ohne dabei auf drastische Maßnahmen wie Werkschließungen oder betriebsbedingte Kündigungen zurückzugreifen.
Der Gehaltsverzicht des Vorstands ist nicht nur ein symbolischer Akt, sondern auch eine konkrete Antwort auf die Forderungen der Betriebsratsvorsitzenden Daniela Cavallo. Im Zuge eines Tarifstreits hatte sie 2024 gefordert, dass auch die Führungsebene einen Beitrag zum Sparkurs leistet. Der Vorstand hatte bereits im Vorjahr einen Gehaltsverzicht von fünf Prozent auf das Fixgehalt angekündigt, doch nun wird die gesamte Vergütung, einschließlich leistungsabhängiger Komponenten, betrachtet.
Das Sparprogramm von Volkswagen sieht vor, bis 2030 insgesamt 35.000 Arbeitsplätze in Deutschland abzubauen. Dies soll jedoch ohne die Schließung von Werken oder betriebsbedingte Kündigungen geschehen. Stattdessen plant das Unternehmen, die Lohnkosten durch Einsparungen bei Bonuszahlungen und Zulagen sowie durch das Aussetzen von Lohnerhöhungen zu senken.
Die Entscheidung des Vorstands, auf einen Teil seines Gehalts zu verzichten, wurde vom Aufsichtsrat nach einem Vorschlag der Unternehmensführung formell bestätigt. Diese Maßnahme ist Teil eines größeren Sanierungsprogramms, auf das sich das Unternehmen und die Gewerkschaft im Dezember geeinigt hatten. Der Gehaltsverzicht soll schrittweise zurückgefahren werden, beginnend mit 8,5 Prozent im Jahr 2027, 6,5 Prozent im Jahr 2028 und schließlich 5,5 Prozent im Jahr 2029. Ab 2030 sollen die Vorstandsbezüge wieder vollständig zu den früheren Regelungen zurückkehren.
Volkswagen setzt mit diesen Maßnahmen ein deutliches Zeichen für die Bereitschaft, auch auf höchster Ebene Verantwortung zu übernehmen und einen Beitrag zur Sicherung der Arbeitsplätze zu leisten. Die Strategie des Unternehmens, finanzielle Einsparungen zu erzielen, ohne die Belegschaft direkt zu belasten, könnte als Modell für andere Unternehmen dienen, die vor ähnlichen Herausforderungen stehen.
In der Automobilindustrie, die sich derzeit in einem tiefgreifenden Wandel befindet, ist es entscheidend, dass Unternehmen flexibel und anpassungsfähig bleiben. Die Maßnahmen von Volkswagen könnten auch als Reaktion auf den zunehmenden Druck durch die Elektrifizierung und Digitalisierung der Branche gesehen werden. Diese Entwicklungen erfordern erhebliche Investitionen in neue Technologien und Infrastrukturen, was wiederum die Notwendigkeit von Kosteneinsparungen unterstreicht.
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