DRESDEN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die sächsische Landesregierung und die Führung des Volkswagen-Konzerns stehen vor entscheidenden Gesprächen über die Zukunft der Automobilproduktion im Freistaat. Im Mittelpunkt der Diskussionen stehen die Auswirkungen der von Volkswagen angekündigten Sparmaßnahmen und Umstrukturierungen, die erhebliche Konsequenzen für die sächsischen Standorte haben könnten.
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Die sächsische Landesregierung hat sich mit der Führung des Volkswagen-Konzerns zu einem Krisentreffen verabredet, um über die Zukunft der Automobilproduktion im Freistaat zu beraten. Das Treffen, das in der Staatskanzlei in Dresden stattfinden soll, wird von Ministerpräsident Michael Kretschmer und Wirtschaftsminister Dirk Panter geleitet. Auch Volkswagen-Konzernchef Oliver Blume wird anwesend sein, um die Pläne des Unternehmens zu erläutern.
Im Dezember hatte Volkswagen umfassende Sparmaßnahmen und Umstrukturierungen angekündigt, die weitreichende Auswirkungen auf die sächsischen Standorte haben könnten. Besonders betroffen ist das Werk in Zwickau, wo ab 2027 nur noch der Audi Q4 e-tron und dessen Kombi-Variante produziert werden sollen. Die bisher dort hergestellten Modelle VW ID.3, ID.4, ID.5 und der Cupra Born sollen nach Wolfsburg und Emden verlagert werden. Auch die Fertigung in der Gläsernen Manufaktur in Dresden steht vor dem Aus.
Wirtschaftsminister Panter fordert klare Perspektiven für Sachsen und betont, dass Lippenbekenntnisse nicht ausreichen. Er schlägt vor, dass Audi den Produktionsrückgang von VW in Zwickau kompensieren könnte. Dieses Thema soll ebenfalls bei den Gesprächen erörtert werden, da Audi Teil des Volkswagen-Konzerns ist.
Der Druck auf die Landesregierung wächst auch von Seiten der VW-Arbeitnehmer. Der Betriebsrat der Gläsernen Manufaktur fordert den Erhalt des Standortes als Produktionsstätte. Der Vize-Betriebsratchef René Rostock fragt, wie die Landesregierung 10.000 VW-Arbeitsplätze in Sachsen schützen will, wenn sie nicht einmal 300 Arbeitsplätze in Dresden sichern kann.
Die Arbeitnehmervertreter schlagen vor, die Manufaktur in eine Wissensfabrik umzuwandeln, in der Forschung und Produktion parallel stattfinden. Auch die Opposition fordert mehr Engagement von der Landesregierung. Wirtschaftspolitiker Wolfram Günther von den Grünen erwartet, dass alle Möglichkeiten ausgelotet werden, um den Standort dauerhaft zu sichern.
Die Zulieferer-Branche hofft auf eine Kehrtwende in den Gesprächen mit Volkswagen. Dirk Vogel, Geschäftsführer des sächsischen Automobilzuliefernetzwerks AMZ, äußert die Hoffnung, dass mehr Modelle im Zwickauer Werk gebaut werden könnten als bisher angekündigt. Eine positive Nachricht wäre auch die Schaffung eines neuen Bereichs für das Altfahrzeugrecycling in Zwickau, was rund 1000 neue Arbeitsplätze schaffen könnte.
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