WOLFSBURG / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Trotz eines deutlichen Gewinnrückgangs im Jahr 2024 bleibt Volkswagen optimistisch für die Zukunft. Der Konzern sieht sich mit Herausforderungen in China und hohen Umbaukosten konfrontiert, plant jedoch, seine Investitionen zu reduzieren und die Effizienz zu steigern.
Volkswagen steht vor einem herausfordernden Jahr, nachdem der Gewinn im Jahr 2024 aufgrund von Schwierigkeiten in China und hohen Umbaukosten eingebrochen ist. Der Konzern plant jedoch, seine Investitionen in den kommenden Jahren deutlich zu kürzen, um die Effizienz zu steigern und die Profitabilität zu verbessern. Trotz der aktuellen Herausforderungen zeigt sich Volkswagen optimistisch und erwartet ein Umsatzwachstum im Jahr 2025.
Der Markt in China bleibt für Volkswagen ein schwieriges Terrain. Der harte Wettbewerb und die Investitionen in neue Technologien belasten die Gewinne. Für das kommende Jahr rechnet der Konzern mit einem weiteren Rückgang der Gewinne aus China, was die Notwendigkeit unterstreicht, die Kostenstruktur zu optimieren und die Effizienz zu erhöhen.
Die Aktie von Volkswagen hat sich dennoch positiv entwickelt und erreichte ein neues Hoch seit Juni 2024. Analysten sehen den Ausblick auf das kommende Jahr als zurückhaltend, doch die Investitionen sollen ihren Höhepunkt bereits erreicht haben. Besonders wichtig wird das Abschneiden der Renditeperle Porsche sein, die im neuen Jahr erhebliche Mittel für eine Kehrtwende bereitstellt.
Volkswagen plant, bis 2030 in Deutschland 35.000 Stellen abzubauen, was fast jedem vierten Job bei der Kernmarke VW Pkw entspricht. Dies soll vor allem durch Vorruhestand und Altersteilzeit geschehen, da betriebsbedingte Kündigungen ausgeschlossen wurden. Diese Maßnahmen sind Teil eines umfassenden Sparprogramms, das darauf abzielt, die Kosten zu senken und die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern.
Die geopolitischen Spannungen und die zunehmenden Handelsbeschränkungen stellen weitere Herausforderungen dar. Zusätzliche Zölle der USA für Einfuhren sind noch nicht in den Ausblick eingerechnet, und es bleibt abzuwarten, wie die US-Regierung unter Präsident Donald Trump nach April verfährt. Auch die möglichen Strafzahlungen für das Nichteinhalten der EU-CO2-Abgasgrenzen könnten wegfallen, was eine Entlastung für den Konzern darstellen würde.
Der Finanzmittelzufluss aus dem Automobilgeschäft wird für 2025 auf zwei bis fünf Milliarden Euro geschätzt. Darin sind Zukunftsinvestitionen und Umbaumaßnahmen enthalten, wobei rund zwei Milliarden Euro für die Restrukturierung vorgesehen sind. Im vergangenen Jahr brach der Zufluss an Finanzmitteln bereits um gut die Hälfte ein, was die Dringlichkeit der geplanten Maßnahmen unterstreicht.
Volkswagen plant, seine Ausgaben in den kommenden Jahren deutlich zu kürzen. Von 2025 bis 2029 sollen rund 165 Milliarden Euro in neue Anlagen, Technik und Software investiert werden, was eine Reduzierung im Vergleich zur vorangegangenen Fünfjahresperiode darstellt. Der Konzern will Synergien konsequenter nutzen und die Investitionen in den Verbrenner schrittweise zurückfahren.
Der Vorstand von Volkswagen beteiligt sich ebenfalls am Sparprogramm und verzichtet in den Jahren 2025 und 2026 auf elf Prozent seiner Bezüge. Diese Maßnahme ist Teil eines umfassenden Sanierungsprogramms, das darauf abzielt, die Kosten zu senken und die Wettbewerbsfähigkeit des Konzerns zu steigern.
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