WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Angesichts der von US-Präsident Donald Trump angedrohten Zölle auf importierte Autos sucht Volkswagen den direkten Dialog mit der US-Regierung. Der Konzern hofft auf Entgegenkommen, da er bereits erheblich in den USA investiert hat.
Volkswagen, Europas größter Autobauer, steht vor einer Herausforderung: Die von US-Präsident Donald Trump angekündigten Zölle auf importierte Autos könnten erhebliche Auswirkungen auf das Geschäft des Unternehmens in den USA haben. Um diesen potenziellen Belastungen entgegenzuwirken, plant Volkswagen, den direkten Kontakt zur Trump-Regierung zu suchen. Konzernchef Oliver Blume betonte in einem Interview, dass der Konzern kurzfristig Gespräche aufnehmen wolle, um die Interessen des Unternehmens zu wahren.
Volkswagen hat in den letzten Jahren massiv in den USA investiert. Neben dem Werk in Tennessee wird derzeit eine neue Fabrik in South Carolina errichtet. Insgesamt belaufen sich die Investitionen auf über zehn Milliarden US-Dollar. Diese Investitionen sollen nicht nur zur Wertschöpfung beitragen, sondern auch Arbeitsplätze schaffen. Blume argumentiert, dass Unternehmen, die sich in den USA engagieren, bei den Zöllen berücksichtigt werden sollten.
Die Ankündigung der Zölle durch Trump hat bereits Auswirkungen auf die globalen Märkte gezeigt. In Japan blieb der Nikkei-Index nahezu unverändert, während Autowerte den Index belasteten. Auch an der Wall Street gab es zum Wochenschluss leichte Verluste, die jedoch als verkraftbar angesehen werden. Die Unsicherheit über die wirtschaftlichen Auswirkungen der Zölle bleibt jedoch bestehen.
In Deutschland äußerte sich der NRW-Unternehmerpräsident Arndt Kirchhoff besorgt über die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie. Er warnte vor einem massiven Verlust von Arbeitsplätzen und forderte eine stärkere Handelsbeziehung mit den USA und China. Kirchhoff betonte die Notwendigkeit von Handelsabkommen, insbesondere im Bereich Wasserstoff, und kritisierte die aktuelle politische Ausrichtung.
Marktexperten zeigen sich skeptisch, ob die jüngste Dax-Rallye anhalten kann. Die Risiken, die durch die von Trump in Gang gesetzte Zollwelle und die steigende US-Inflation entstehen, könnten die Märkte belasten. Analysten warnen vor den möglichen Folgen von Trumps Plänen für Friedensgespräche im Ukraine-Konflikt, die zu einem schlechten Abkommen für die Ukraine führen könnten.
Langfristig könnte die US-Notenbank Fed gezwungen sein, die Zinsen zu erhöhen, falls die Zölle die Inflation weiter anheizen. In der kommenden Woche wird die Veröffentlichung der Protokolle der Fed-Sitzung im Januar erwartet, die weitere Hinweise auf die geldpolitische Ausrichtung geben könnten. Die Märkte bleiben angespannt, während sie auf neue Impulse warten.
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