WOLFSBURG / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Volkswagen steht vor einer umfassenden Umstrukturierung, die unter der Leitung von CEO Oliver Blume durchgeführt wird. Trotz der Herausforderungen, die die Automobilindustrie derzeit prägen, bleibt Blume optimistisch hinsichtlich der Zukunft des Konzerns.
Volkswagen, einer der größten Automobilhersteller der Welt, befindet sich inmitten einer tiefgreifenden Umstrukturierung. Unter der Führung von CEO Oliver Blume wird der Konzern nicht nur seine Kostenstruktur überarbeiten, sondern auch einen sozialverträglichen Personalabbau von rund 45.000 Arbeitsplätzen in Deutschland durchführen. Diese Maßnahmen sind Teil einer Strategie, die darauf abzielt, die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens in einem zunehmend herausfordernden Marktumfeld zu sichern.
Blume betont, dass die Umstrukturierung nicht nur auf Kostensenkungen abzielt, sondern auch darauf, Volkswagen langfristig auf Erfolgskurs zu halten. Trotz der Unsicherheiten, die die Branche derzeit prägen, ist er überzeugt, dass Volkswagen in seiner aktuellen Form wettbewerbsfähig bleiben kann. Er sieht die Notwendigkeit dieser Veränderungen als überfällig an und verweist darauf, dass bereits seine Vorgänger, wie Ferdinand Piëch und Herbert Diess, die Notwendigkeit eines Personalabbaus erkannt hatten.
Im Jahr 2023 konnte Volkswagen ein Rekordjahr verzeichnen, obwohl das operative Ergebnis für 2024 um 15 Prozent gesenkt wurde. Diese Senkung ist vor allem auf Sonderaufwendungen für die Restrukturierungen zurückzuführen. Blume zeigt sich dennoch zuversichtlich, dass Volkswagen gut aufgestellt ist, um die aktuellen Herausforderungen zu meistern. Er beschreibt die Aufgabe als eine „Herkulesarbeit“, die jedoch zu einem erfolgreichen Ergebnis führen werde.
Ein weiterer Aspekt, den Blume anspricht, ist die Entwicklung der Zölle auf Exporte in die USA. Er betont die Bedeutung eines freien Welthandels für Wachstum und Wohlstand und warnt vor den negativen Auswirkungen von Zöllen und Gegenzöllen auf die Konjunktur. Volkswagen plant, weiterhin in den USA zu investieren, um seine Position in der amerikanischen Wirtschaft zu festigen. Der Konzern hat bereits erhebliche Summen in Standorte und Partnerschaften investiert und will diese Strategie fortsetzen.
In Bezug auf die Zukunft von Tochtergesellschaften wie Audi und Lamborghini stellt Blume klar, dass derzeit keine Verkäufe geplant sind. Stattdessen prüft Volkswagen, welche Beteiligungen es in Zukunft noch selbst besitzen möchte und wo es sinnvoller ist, Anteile abzugeben. Diese Überlegungen sind Teil einer umfassenderen Strategie, die darauf abzielt, die Ressourcen des Unternehmens optimal zu nutzen.
Blume äußerte sich auch zu seiner Doppelrolle als CEO von Porsche und Volkswagen. Diese Kombination soll nur so lange bestehen bleiben, wie sie beiden Unternehmen Vorteile verschafft. Ob er das Amt bei Porsche Ende 2025 abgeben werde, sei noch offen. Blume betont jedoch, dass er beide Aufgaben mit großer Freude erfüllt und den Anspruch hat, sie zu 100 Prozent zu erfüllen.
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