WOLFSBURG / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Volkswagen-Konzern zeigt sich trotz der anhaltenden Herausforderungen in der Automobilindustrie optimistisch und plant eine Umsatzsteigerung von bis zu 5 Prozent. Gleichzeitig sollen bis 2030 rund 35.000 Stellen abgebaut werden, um die Effizienz zu steigern und sich auf neue Technologien zu konzentrieren.
Volkswagen, einer der weltweit führenden Automobilhersteller, hat ehrgeizige Pläne für die kommenden Jahre. Trotz der schwierigen Marktbedingungen, insbesondere in China, wo der Konkurrenzdruck durch lokale Hersteller im Elektrofahrzeugsegment wächst, strebt der Konzern eine Umsatzsteigerung von bis zu 5 Prozent an. Diese Prognose übertrifft die Erwartungen vieler Analysten und zeigt das Vertrauen des Unternehmens in seine strategischen Maßnahmen.
Ein wesentlicher Bestandteil der Strategie von Volkswagen ist die Reduzierung der Investitionen in neue Technologien auf 165 Milliarden Euro bis 2029. Dies ist eine Anpassung gegenüber den zuvor geplanten 180 Milliarden Euro. Der Fokus liegt dabei auf der Entwicklung von Zukunftstechnologien und der Umstrukturierung des Konzerns, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben.
Die Herausforderungen in China, einem der wichtigsten Märkte für Volkswagen, sind erheblich. Der Marktanteil wird durch den zunehmenden Wettbewerb im Bereich der Elektrofahrzeuge bedroht. Dennoch bleibt Volkswagen optimistisch, dass die Rentabilität von Porsche, einer der profitabelsten Marken des Konzerns, zur Stabilisierung der Gesamtergebnisse beitragen wird.
Ein weiterer wichtiger Aspekt der Strategie von Volkswagen ist ein umfangreiches Sparprogramm, das Kostensenkungen ermöglichen soll. Innerhalb Deutschlands sollen bis 2030 rund 35.000 Stellen der Kernmarke VW Pkw entfallen, wobei betriebsbedingte Kündigungen ausgeschlossen sind. Dies soll die Effizienz steigern und die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens sichern.
Die geopolitische Lage und mögliche Handelsbarrieren, insbesondere in den USA, könnten die Bilanz von Volkswagen ebenfalls beeinflussen. Derzeit profitiert der Konzern jedoch noch von einem temporären Aufschub erhöhter Zölle im Rahmen des Freihandelsabkommens USMCA. Eine Verschärfung der Zölle durch die US-Regierung könnte jedoch negative Auswirkungen haben.
Positiv könnte sich die Diskussion um die EU-CO2-Abgasgrenzen auswirken. Sollte die EU-Kommission ihren Vorschlag umsetzen, die Erreichung der Ziele flexibler zu handhaben, könnte dies Volkswagen finanziell entgegenkommen. Der Konzern hat in der Vergangenheit mit erheblichen Strafzahlungen gerechnet, die nun möglicherweise vermieden werden können.
Langfristig plant Volkswagen, seine Investitionen ab 2025 zurückzufahren und sich verstärkt auf neue Technologien und Software zu konzentrieren. Dies soll teilweise in Kooperation mit Partnern wie dem US-Unternehmen Rivian geschehen. Der Netto-Cashflow im Automobilsektor wird für 2025 auf zwei bis fünf Milliarden Euro geschätzt, was die finanzielle Stabilität des Unternehmens unterstreicht.
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