WOLFSBURG / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Volkswagen steht vor einer schwierigen Phase, in der der Konzern nicht nur mit internen Herausforderungen, sondern auch mit externen Rahmenbedingungen zu kämpfen hat.
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Volkswagen sieht sich derzeit mit einer Vielzahl von Herausforderungen konfrontiert, die den Konzern unter erheblichen Druck setzen. Neben sinkenden Marktanteilen in China und internen Problemen wie geplanten Stellenstreichungen und Softwareproblemen, hat der Konzern auch mit einem deutlichen Rückgang der Gewinne zu kämpfen. Im dritten Quartal sanken diese um mehr als 60 Prozent, was die Dringlichkeit für Veränderungen unterstreicht.
CEO Oliver Blume hat in einem internen Interview, das dem Business Insider zugespielt wurde, klare Forderungen an die Politik gestellt. Er sieht die Notwendigkeit eines „echten Aufbruchs“ in Deutschland, um den Standort wieder zu alter Stärke zu führen. Blume betont, dass Deutschland die Köpfe, das Know-how und die Kraft habe, jedoch die Rahmenbedingungen nicht passen.
Blume fordert einen deutschen Masterplan, der auf mehreren Säulen basiert. Dazu gehören Investitionen in Forschung und Entwicklung, der Ausbau der digitalen Infrastruktur, eine nachhaltige Energieversorgung sowie die Qualifizierung und Sicherung von Fachkräften. Diese Maßnahmen sollen dazu beitragen, den Standort Deutschland für die Automobilindustrie wieder attraktiver zu machen.
Volkswagen hat bereits erste Schritte unternommen, um auf die schwindende Nachfrage zu reagieren. Dazu gehören geplante Massenentlassungen, die im Rahmen eines Sanierungsprogramms namens „Zukunft Volkswagen“ umgesetzt werden sollen. Dieses Programm, das in Zusammenarbeit mit der IG Metall und dem Betriebsrat ausgehandelt wurde, umfasst Kostensenkungen und Kapazitätsanpassungen, um den Konzern langfristig wettbewerbsfähig zu machen.
Die politischen Rahmenbedingungen haben laut Blume einen erheblichen Einfluss auf die derzeitige Misere bei Volkswagen. Ob die von ihm geforderte Unterstützung von der Politik kommt, bleibt abzuwarten. Der Konzern hofft jedoch, dass die Erholung der Aktie zumindest kurzfristig anhalten könnte, was auch von Analysten spekuliert wird.
Die Herausforderungen, vor denen Volkswagen steht, sind nicht neu in der Automobilindustrie. Viele Hersteller kämpfen mit ähnlichen Problemen, insbesondere in Bezug auf die Digitalisierung und den Wandel hin zu nachhaltiger Mobilität. Die Forderungen von Blume könnten daher auch als Weckruf für die gesamte Branche gesehen werden, sich stärker auf die Zusammenarbeit mit der Politik zu konzentrieren, um die notwendigen Veränderungen zu bewirken.
Insgesamt zeigt sich, dass Volkswagen nicht nur auf interne Veränderungen setzt, sondern auch auf eine stärkere Unterstützung von außen hofft. Die kommenden Monate werden zeigen, ob die geforderten Maßnahmen umgesetzt werden und ob sie den gewünschten Effekt haben werden.
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