NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Entwicklungen im Handelskrieg zwischen den USA und China haben zu einer bemerkenswerten Volatilität an den Aktienmärkten geführt, die sogar mit der von Bitcoin vergleichbar ist. Diese Schwankungen verdeutlichen die Unsicherheit und Angst, die derzeit die traditionellen Finanzmärkte beherrschen.
Die Ankündigung von US-Präsident Donald Trump am 2. April, neue Zölle einzuführen, hat den S&P 500 Index in eine Phase extremer Volatilität versetzt, die mit der von Bitcoin vergleichbar ist. Diese Entwicklung unterstreicht die Nervosität der Investoren angesichts des anhaltenden Handelskriegs. Laut einem Analystenbericht erreichte die Volatilität des S&P 500 einen Wert von 74, was über dem Durchschnitt von Bitcoin liegt, der bei 71 liegt. Diese Zahlen zeigen eine deutliche Abweichung vom langfristigen Volatilitätsdurchschnitt des S&P 500, der unter 20 liegt.
Bitcoin ist bekannt für seine hohe Volatilität, die seit seiner Einführung ein charakteristisches Merkmal ist. Laut einem Bericht von BlackRock bleibt die Volatilität von Bitcoin 3,9- bis 4,6-mal höher als die von Gold und globalen Aktien. Diese Schwankungen sind für Bitcoin-Investoren nichts Neues, aber für traditionelle Märkte ist ein solches Niveau ungewöhnlich und beunruhigend.
Die Unsicherheit, die durch Trumps Handelskrieg ausgelöst wurde, hat nicht nur die Aktienmärkte, sondern auch andere Vermögenswerte wie US-Staatsanleihen betroffen. Die Rendite der 10-jährigen Staatsanleihe ist auf dem Weg zu ihrem steilsten Anstieg seit 2001. Diese Entwicklungen zeigen, wie tiefgreifend die Auswirkungen der Handelspolitik auf die Finanzmärkte sind.
Obwohl es eine kurzfristige Erholung der Aktienmärkte nach Trumps Ankündigung einer 90-tägigen Pause bei einigen Zöllen gab, blieb Bitcoin von dieser Erholung unberührt. Analysten von Bitfinex weisen darauf hin, dass institutionelle Investoren weiterhin vorsichtig sind, was sich in den jüngsten Nettoabflüssen bei Bitcoin-ETFs zeigt. Diese Zurückhaltung könnte auf die Unsicherheit über regulatorische Rahmenbedingungen und günstige Einstiegszeitpunkte zurückzuführen sein.
Langfristig sehen einige Experten jedoch Potenzial für Bitcoin. Die zweite Jahreshälfte bis Ende 2025 könnte für die Kryptowährung positiv sein, da neue Narrative wie die staatliche Akkumulation und das Wachstum der Tokenisierung realer Vermögenswerte an Bedeutung gewinnen. Diese Entwicklungen könnten Bitcoin für langfristige Investoren attraktiver machen, die sich Sorgen über staatliche Eingriffe und Risiken im Fiat-Währungssystem machen.
Die jüngste Volatilität des S&P 500 stellt die weit verbreitete Annahme in Frage, dass traditionelle Märkte sicherer und stabiler sind. Diese Ereignisse könnten eine Neubewertung der Risikostrategien von Investoren auslösen, die nach Alternativen suchen, um ihre Portfolios gegen politische und wirtschaftliche Unsicherheiten abzusichern.
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