TOKIO / SYDNEY / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die asiatischen Finanzmärkte erlebten am Freitag einen volatilen Handelstag, der von Unsicherheiten in der US-Zollpolitik und Hoffnungen auf wirtschaftliche Stimuli geprägt war.
Die asiatischen Börsen standen am Freitag im Zeichen erheblicher Volatilität, ausgelöst durch die unberechenbare US-Zollpolitik, die insbesondere Japan und Australien belastete. Trotz dieser Herausforderungen gab es Anzeichen von Optimismus, da Investoren auf staatliche wirtschaftliche Stimuli und Fortschritte im Handelskonflikt zwischen den USA und China hofften.
Die Finanzmärkte in der Asien-Pazifik-Region zeigten sich unentschlossen, mit dynamischen Kursbewegungen in beide Richtungen. Diese Schwankungen spiegelten die Unsicherheiten wider, denen Investoren gegenüberstehen. Die Woche endete für die Region insgesamt mit einem negativen Vorzeichen, was auf anhaltende wirtschaftliche Sorgen zurückzuführen ist.
Besonders betroffen waren Japan und Australien, die den negativen Vorgaben der Wall Street folgten. Die Ankündigung, dass die von Präsident Donald Trump initiierten US-Zölle auf chinesische Waren auf 145 Prozent steigen sollen, sorgte für Verunsicherung. Diese Korrektur der vorherigen Kommunikation von 125 Prozent verstärkte die Unsicherheiten weiter.
Der Nikkei-Index in Japan, der 225 führende Werte umfasst, fiel nach einer Erholungsphase am Vortag um 2,96 Prozent auf 33.585,58 Punkte. Auch der S&P/ASX 200 in Australien verzeichnete Verluste, wenn auch moderater mit einem Rückgang um 0,82 Prozent auf 7.646,50 Punkte.
Trotz der anhaltenden Handelskonflikte zwischen den USA und China hielten sich die Kurse erstaunlich stabil. Die Märkte nährten Hoffnungen auf staatlich unterstützte wirtschaftliche Stimuli. Ein bedeutendes Treffen der chinesischen Führung in der kommenden Woche rückt in den Fokus, bei dem mögliche Maßnahmen zur wirtschaftlichen Unterstützung erörtert werden sollen.
Die Strategin Laura Wang von Morgan Stanley betonte, dass die chinesischen Börsen durch staatliche Eingriffe gestützt werden. Der Hang-Seng-Index in Hongkong stieg im späten Handel um 1,4 Prozent auf 20.971,62 Punkte, während der CSI-300-Index der bedeutendsten chinesischen Festlandaktien um 0,39 Prozent zulegte und bei 3.749,68 Punkten schloss.
Die Hoffnung auf eine Einigung mit den USA bleibt bestehen, nachdem Präsident Trump Gesprächsbereitschaft signalisiert hatte. Er äußerte, China wolle eine Übereinkunft erzielen, sei sich jedoch über die Vorgehensweise unschlüssig. Diese Entwicklungen könnten die Märkte in den kommenden Wochen weiter beeinflussen.
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