MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die vergangene Woche war eine der volatilsten an den internationalen Börsen, geprägt von Handelskonflikten zwischen den USA und China sowie den ersten Quartalsberichten großer Banken.
Die Aktienmärkte erlebten eine der turbulentesten Wochen der jüngeren Vergangenheit, als geopolitische Spannungen und wirtschaftliche Unsicherheiten die Kurse stark schwanken ließen. Am Freitag schlossen die Märkte jedoch im Plus, was teilweise auf die positiven Quartalsberichte großer Banken zurückzuführen ist. Der Dow Jones Industrial Average stieg um 619,05 Punkte, was einem Anstieg von 1,56 % entspricht. Auch der S&P 500 und der Nasdaq Composite konnten mit Zuwächsen von 1,8 % bzw. 2 % überzeugen.
Im Zentrum der Aufmerksamkeit stand der Handelskonflikt zwischen den USA und China. China kündigte an, die Zölle auf amerikanische Waren von 84 % auf 125 % zu erhöhen, als Reaktion auf die zuvor von den USA verhängten Zollerhöhungen. Die chinesische Regierung bezeichnete die US-Maßnahmen als einseitig und als Verstoß gegen internationale Handelsregeln. Trotz dieser Spannungen zeigte sich das Weiße Haus optimistisch, dass eine Einigung mit China erzielt werden könnte.
Ein weiterer positiver Impuls für die Märkte kam aus Europa. Der Handelskommissar der Europäischen Union, Maros Sefcovic, wird am Sonntag nach Washington reisen, um über mögliche Handelsabkommen zu verhandeln. Laut einem Sprecher der Europäischen Kommission sind alle Optionen auf dem Tisch, sollte es zu keiner zufriedenstellenden Einigung kommen.
Die positive Stimmung an den Märkten wurde auch durch die starken Quartalsergebnisse von Banken wie JPMorgan Chase, Wells Fargo und Morgan Stanley gestützt, die am Freitag vor Börsenbeginn ihre Zahlen veröffentlichten. Diese Ergebnisse trugen dazu bei, die Verluste vom Donnerstag auszugleichen, als der Dow um über 1.000 Punkte gefallen war.
Die Entwicklungen dieser Woche verdeutlichen die anhaltende Unsicherheit an den Märkten, die durch geopolitische Spannungen und wirtschaftliche Herausforderungen geprägt ist. Analysten warnen, dass die Volatilität anhalten könnte, solange keine dauerhafte Lösung im Handelskonflikt gefunden wird. Die kommenden Wochen könnten entscheidend sein, um die Richtung der Märkte zu bestimmen.
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