OREGON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In den USA wurden kürzlich zwei Katzen eingeschläfert, nachdem sie mit Vogelgrippe infiziertes Rohfutter konsumiert hatten. Diese Vorfälle haben die Gesundheitsbehörden alarmiert und zu einer Warnung vor bestimmten Tiernahrungsprodukten geführt.
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In den Bundesstaaten Oregon und Washington wurden kürzlich zwei Katzen eingeschläfert, nachdem sie mit Vogelgrippe infiziertes Rohfutter konsumiert hatten. Diese Vorfälle haben die Gesundheitsbehörden alarmiert und zu einer Warnung vor bestimmten Tiernahrungsprodukten geführt. Die betroffenen Katzen stammten aus verschiedenen Haushalten in Multnomah County, Oregon, und erkrankten schwer, nachdem sie das kontaminierte Futter zu sich genommen hatten. Nach Rücksprache mit ihren Tierärzten entschieden sich die Besitzer, die Tiere einzuschläfern, um weiteres Leiden zu verhindern.
Die Untersuchung der Fälle ergab, dass das Rohfutter von Wild Coast LLC aus Olympia, Washington, stammte. In Proben des Futters wurde das Vogelgrippevirus nachgewiesen, was die Behörden dazu veranlasste, eine öffentliche Gesundheitswarnung auszusprechen. Besonders betroffen waren die Chargen #22660 und #22664 der Boneless Free Range Chicken Formula, die bis Dezember haltbar sind. Auch in ungeöffneten Behältern des Futters wurde das Virus nachgewiesen.
Die Vogelgrippe, insbesondere der H5N1-Stamm, stellt ein ernstes Gesundheitsrisiko für Haustiere dar. Symptome bei infizierten Tieren können Fieber, Lethargie, Appetitlosigkeit, entzündete Augen und neurologische Schäden umfassen. Tierhalter, deren Haustiere möglicherweise kontaminiertes Futter oder Milch konsumiert haben, sollten umgehend einen Tierarzt aufsuchen. Obwohl bisher keine menschlichen Infektionen durch den Umgang mit kontaminiertem Tierfutter bekannt sind, besteht ein Risiko, wenn das Virus in die Augen, die Nase oder den Mund gelangt.
Seit 2022 breitet sich die Vogelgrippe in den USA unter Wildvögeln aus und wurde erstmals auch bei Milchkühen nachgewiesen. Mehr als 960 Rinderherden in 16 Bundesstaaten sind betroffen. Diese Ausbreitung zeigt, dass das Virus nicht nur eine Bedrohung für die Tiergesundheit, sondern auch für die Landwirtschaft darstellt. Die Behörden arbeiten intensiv daran, die Verbreitung des Virus zu überwachen und einzudämmen.
Die aktuelle Situation verdeutlicht die Notwendigkeit strengerer Kontrollen und Überwachungsmaßnahmen in der Tiernahrungsindustrie. Experten betonen, dass eine bessere Rückverfolgbarkeit und regelmäßige Tests auf Krankheitserreger entscheidend sind, um solche Vorfälle in Zukunft zu verhindern. Die Verbraucher werden aufgefordert, wachsam zu sein und bei Verdacht auf kontaminiertes Futter sofort Maßnahmen zu ergreifen.
Die langfristigen Auswirkungen der Vogelgrippe auf die Tiernahrungsindustrie und die Landwirtschaft sind noch unklar. Es wird jedoch erwartet, dass die Nachfrage nach sicheren und getesteten Produkten steigen wird. Unternehmen könnten gezwungen sein, ihre Produktionsprozesse zu überdenken und in neue Technologien zu investieren, um die Sicherheit ihrer Produkte zu gewährleisten.
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